Polens Süden
Polen ist ein interessantes Ziel für eine Reise mit dem Wohnmobil, denn wer Bergland liebt, der fährt in die unberührte Natur in Polens Süden.
Dadurch, dass es in Polen keinen Euro sondern Zloty gibt, sind die Preise meist recht günstig. Besonders in Restaurants bekommt man zu einem relativ niedrigen Preis eine umfangreiche und leckere Mahlzeit. Aber auch das Einkaufen in Supermärkten ist vergleichsweise günstig. Die Lebensmittel kosten nur rund zwei Drittel des Preises in Deutschland.
Es gibt in Polen ein relativ dichtes Netz an Campingplätzen. Die Plätze sind oft sehr einfach gehalten, liegen dafür aber in schöner Natur.
Wir konzentrieren uns bei der Reise auf den noch weitgehend unbekannten Süden:
01 Unsere Reise beginnt nördlich Görlitz. Hier treffen wir uns auf einem Camping außerhalb der Stadt. Viele von uns waren bei einer der letzten Touren schon in Görlitz. Wer die Stadt noch nicht kennt, für den lohnt es sich einen Tag vorher anzureisen.
02 Wir erkunden Niederschlesien. Auf unserer Etappe sehen wir die Trutzburg Tschocha, verschiede Marktplätze und lernen das Wesen der Friedenskirchen kennen: Außen unscheinbar aber innen gewaltig herausgeputzt.
03 An diesem Tage unternehmen wir eine Bustour zu den Sehenswürdigkeiten Niederschlesiens: Wir sehen Schloss Wojanow, eine der schönsten Stabkirchen des Landes in Wang und erleben neben berauschender Flora auch eine beindruckende Anomalie der Natur nahe Karpacz.
04 Heute ist wieder ein Fahrtag. Am Wegesrand sehen wir Kloster Grüssau, Holzhäuser und die Perle Schlesiens: Schloss Fürstenstein. Ferner eine weitere Friedenskirche. Das Riesengebirge hält etliche Überraschungen für uns bereit.
05 Durchs Hirschberger Tal zu einem Projekt aus der Nazi-Zeit – Projekt Riese. An den Prachtbauten der Vergangenheit in Glatz sehen wir, dass Polen einst zum großen Teil reichen Leuten gehörte.
06 Die Etappe führt am Ufer der Neiße entlang zu festungsartigen Orten wie Schloss Moschen und protzigen Kirchenbauten, zum Wallfahrtsort Annaberg und zuletzt sogar unter die Erde.
07 Wir verlassen das einstige Kohlerevier und fahren eine kurze Strecke zu einer Sommerfrische in den Bergen. Am Wegesrand Schloss Pless. Mit der Seilbahn können wir einen Gipfel erklimmen.
08 Jetzt sind wir im Einzugsgebiet der Tatra. Die Berge werden höher und die Wiesen saftiger. Wir halten in einem Dörfchen inne, in dem die Häuser aus Holz gebaut sind, eins sogar nur aus einem Stamm. In Zakopane sind die Dächer oft aus Blech.
09 Nun wird es alpin. Wer Lust hat, kommt mit uns auf einen fast 2.000er, lässt sich den Oscypek schmecken oder geht zum Shoppen in den Ort.
110 Heute erkunden wir die Umgebung von Zakopane.
11 Jetzt wird es wild, zumindest die Umgebung. Ein erfahrener Gorale erzählt uns heute von den Sagen seines Volkes. Seine spannenden Geschichten nehmen uns mit auf eine Reise in seine alte Heimat.
12 Ruhetag an einem schönen Stausee.
13 Der heutige Tag hat es in sich. Am Rande der Karpaten entlang fahren wir in den Osten, in das Sibirien Polens. Für die ausgiebige Fahrt entschädigt weite Landschaft und unser kleiner Camping. Unterwegs bietet sich ein Umweg zu zwei schönen Holzkirchen an.
14 Am nächsten Morgen reizt zunächst das schöne Freilichtmuseum in Sanok. Ein ganzes Dorf steht unter Denkmalschutz. Am Wege auch die älteste Holzkirche Europas.
15 Nicht genug, dass Tarnow etliche Sehenswürdigkeiten bietet, heute fahren wir aufs Land und bestaunen die bemalten Häuser der Bäuerinnen von Zalipie.
16 Heute gehen wir unter die Erde. Ein einmaliges Schauspiel tief in Mutter Erde wird zu einem Erlebnis
besonderer Art. In einem Salzbergwerk sehen wir nicht nur eine Sporthalle, hier ist auch eine große Kathedrale.
17 Wir besuchen die alte Industriestadt Krakau. Hier gehen wir zunächst in die Höhe, haben aber auch die Möglichkeit in den Untergrund zu gehen. Der Standort hat so viel zu bieten, da bleiben wir gleich drei Nächte.
18 Sicher haben wir von Krakau noch nicht alles gesehen, darum hängen wir einen Tag zur freien Verfügung an.
19 An diesem Tage schlagen wir zunächst ein düsteres Kapitel deutscher Geschichte auf. Wir besuchen gemeinsam die Gedenkstätte Auschwitz im ehemaligen Konzentrationslager. Unser Übernachtungsplatz verspricht Ruhe und Erholung.
20 Nun wird es ganz fromm. Wir besuchen den wichtigsten Wallfahrtsort der Katholiken in Polen, Czestochowa. Unsere Zelte schlagen wir in der Nähe von Oppeln auf.
21 Heute besuchen wir die alte Handelsmetropole Breslau. Ihre Lage an viel benutzten Handelswegen hat die Stadt schon früh reich gemacht.
22 Hier ist Kultur zuhause und der Glaube wird in riesigen Kapellen zelebriert. Viele Studenten sorgen für ein lebendiges Stadtbild. Wir werden überwältigt von der Menge an Eindrücken. Wir haben einen schönen Stadtrundgang ausgesucht. Direkt am Camping ist die Straßenbahn. Somit ist es nicht schwer, ins Zentrum zu kommen. Es gibt noch so viel zu sehen!
23 Wir relaxen oder bummeln durch die herrliche Altstadt, shoppen oder gehen Kaffee trinken.
24 An der heutigen Strecke liegen eine Friedenskirche und das Kloster Leubus. Also Gelegenheit, noch einmal innezuhalten. Wer Bunzlauer Geschirr liebt, sollte dort im Outlet vorbei schauen.
Die Speicher sind voll. Mit vielen Eindrücken von diesem wundervollen Land kehren wir heute zum Ausgangspunkt bei Rothenburg zurück.
25 Heute fahren wir individuell nachhause.
##############################
##############################
Portugal
Portugal war einst ein riesiges Kolonialreich,
das im Laufe des 17. Jh. verfiel. Seine Monarchie
wurde 1910 durch einen Militäraufstand gestürzt.
Nach dem Sturz der Monarchie war das Land
40 Jahre lang eine Diktatur, die 1974 gestürzt
wurde. Damals war Portugal eines der ärmsten
Länder Europas.
Erst mit der Einführung des €uros kam ein wirtschaftlicher Aufschwung, den die Wirtschaftskriese 2008 gewaltig dämpfte.
Der Name Portugal leitet sich von der Stadt
Porto ab, was Hafen bedeutet.
Tag 01 Sa 7.5. Treffpunkt Camping Lou Pignada
43 34 10,0n 001 27 39 Camping Lou Pignada, F-40440
Ondres, 741 avenue de la Plage
Mundaka
Tag 02 So 8.5. Ondres – Ajo 280 km
43 30 18N 03 35 50W Camping Cabo de Ajo,
Av. El Faro 2024, E-39170 Ajo/Bareyo
Tag 03 Mo 09.5. Cabo de Ajo – Cudillero 269 km
43 33 18N 06 08 40W
Camping L’amuravela, Cudillero, Camino de Tolombreo
Santillana del Mar
Tag 04 Di 10.5. Cudillero – Santiago de Compostela
290 km 42 53 22N 08 31 28W Camping As Cancelas,
E 15703 Santiago de Compostela, 15704,
Rua do Vintecinco de Xullo, 35
42 52 50N 08 32 44W Kathedrale
Tag 05 Mi 11.5. Santiago de Compostella – Darque
171 km 41 41 10N 08 49 01WCamping Rio Lima,P-4935-160
Viana do Castelo/Darque, Avenida do Cabedelo, 484 - Cais Novo
Tag 06 Do 12.5. Darque Ruhetag oder mit der kleinen Fähre nach Viana do Castelo
Praca da República in Viana do Castelo
41 41 37N 08 49 42W
Tag 07 Fr 14.5. Darque – Entre Ambos 55 km
41 49 26N 008 19 03WCamping Lima Escape, 4980-312
Entre Ambos-os-Rios, Lugar de Igreja
Ponte de Lima
Lima Escape
Tag 08 Sa 14.5. Ente Ambos-os-Rios – Braga 98 km
41 32 18N 08 25 20WCamping Braga, 4715-214 Braga,
Av.Dr. Vurati Amaral Nunen En 101km
Soajo, Kornspeicher aus Granit 41 52 19N 008 15 48W
Kurz vor Braga Fahrt mit der Standseilbahn hoch
zum Bom Jesus do Monte 41 33 10N 008 22 53W
09 Stadtbesichtigung Braga
Direkt am Camping fährt der Bus 58 ab Halt Viriato
A Nunes II ins Zentrum bis Raio (Novais e Sousa)
Rathaus in Braga
1 Vom Bus vor zur Av. da Liberdade, dort rechts zum
TIC 41 33 04N 08 25 22W am Platz der Republik.
Wir kommen an der Rückfahrtsstelle
(Raio (João Penha) vorbei!
2 Rechts ist ein Mc. Donald’s für eine Telefonpause
41 33 05N 08 25 19W
3 Links R. Sao Marcos zum Casa dos Crivos
(Holzgitter gegen fremde Blicke) 41 33 02N 08 25 25W
4 Durch den Hof hinter der Säule nach Norden über
den Largo de Sao Francisco. 41 33 06N 08 25 27W
5 Die nächste Rua Doutor Justino Cruz biegen wir
links ab zur Fonte Santa Barbara vor dem
Bischofspalais.41 33 05N 08 25 33W
6 Nach Westen zur City Hall, dem barocken
Paco Espiscopal 41 33 04N 08 25 40W
7 Nach Westen zur Porta Nova 41 33 01N 08 25 46W
und zum Brunnen8 Nach Süden an einer Pastelaria
vorbei zur Kathedrale Sé 41 33 00N 08 25 39W
9 Hinter der Kathedrale nach Norden zur
Fonte dos Castelos 41 33 03N 08 25 35W ,
wieder südlich zum Francisco Sanches mit
Lokal Frigideiras 41 33 00N 08 25 31W
Später am Platz vor dem Hospital vorbei und auf der
Rue de Lazaro weiter
10 Zum Palacio do Raio mit blauer Front
41 32 54N 08 25 21W Und in der Rua do Raio
zu dem Brunnen (rechts)
Fonte do Idolo 41 32 55N 08 25 19W
Von hier gerade rüber zum Bus am Raio (João Penha)
Tag 10 Mo 16.5. Braga - Porto 96 km
PARQUE CAMPISMO SALGUEIROS, R. Campismo
263, 4400-397 Porto 41 07 15N 008 39 40W
Von Braga über Barcelos an der Küste entlang.
Am Jardim do Passeio Alegre steigen wir am
Endhalt der historschen Tram in die Linha 1
zur Altstadt (23Min) 41 08 52N 008 40 04W
Tag 11 Di 17.5. Besichtigung Porto
Am Torre dos Clérigos (Aussicht) vorbei zum
Jardim de Joaoa Chagas 41 08 44N 08 37 00W
Kirchen Carmo &
Carmelitas 41 08 50N
08 36 59W
Buchhandlung 41 08 48N 08 36 53W
Av. Aliados 41 08 50N 08 36 59W
Rathaus 41 09
00N 08 36 39W zum
Bolhào Markt 41 08 58N 08 36 26W
Bahnhof Sao Bento
41 08 44N 08 36 38W
Kathedrale Sé 41 08 35N 08 36 40W
Igreja de Santa
Clara 41 08 29N 08 36 35W mit t
oller Aussicht.
Mit der Funicular dos Guindais 41 08 32N 08 36 31W
nach unten ans Douro-Ufer (Hier gibt es Fischlokale
z.B. Dom Tonho +351-222 00 43 07)
Wir essen im Rest. O Gaucho Largo
do Terreiro
Cais de Gaia zur Seilbahn 41 08 14N 08 36 58W
Hoch an die Ponte Luis I. und rechts zur Haltestelle
und mit Bus 15 zurück zum Camping
Vila Nova de Gaia
Tag 12 Mi 18.5. Porto Heute ruhen wir uns aus.
Bahnhof Sao Bento
Tag 13 Do 19.5. Porto – Coimbra 158 / 201 km
40 11 20N 008 23 59W Coimbra Camping, 3030-011
Coimbra / Stº António dos Olivais,
Rua da Escola, Alto do Areeiro
Torreira Strand 40 45 48N 008 42 41W
Unterwegs die schmucke Stadt Aveiro.
Fußläufiger Stellplatz: 40 38 38N 008 39 33W
Tag 14 Besichtigung der Universitätsstadt
Coimbra. Mit dem Bus 38 zum Hotel
Astoria Halt Portagem.
zurück gegenüber Halt Beira Rio zum Camping.
1 Hotel Astoria (Links neben dem Hotel Bank
mit Geldautomat) 40 12 27N 08 25 49W
5Alte Kathedrale 40 12 32N 08 25 38W
9 Botananischer Garten (700 m vom Bus)
40 12 22N 08 25 13W
Universität
Tag 15 Sa 21.5. Coimbra – Fundao 222 km
40 07 55N 007 30 42WCamping Fundantur,
6230 Fundao, Quinta do Convento
Heute fahren wir wieder ins Hinterland durch den Parque Natural da Serra da Estrela.
Piodao, die alte Schiefersiedlung 40 13 45N 007 49 31W
Tag 16 So 22.5. Fundao – Tomar 179 km
39 36 25N 008 24 37W Parque de Campismo de Tomar
Rua Centro Republicano kein Strom, V&E
Tag 17 Mo 23.5. Tomar – Nazaré 84 km
39 37 14N 009 03 23WOhai Nazaré Outdoor
Resort, 2450-138 Nazaré, Estrada Nacional 242,
Km 31,5 Bushalt
Nach dem Aquädukt 39 36 28,4N 008 26 16,1W
und einer alten Festung, dem Castelo
39 36 14,9N 008 25 02,1W, stehen heute ein
berühmter Wallfahrtsort, Fatima (P Busse an der Wallfahrtskirche: 39 38 04,1N 008 40 27)
und das Welterbekloster Monasterio de Santa Maria
da Vitória Bathala39 39 37,3N 008 49 31,5W
auf dem Programm. Unser Ziel für heute liegt
wieder die Küste.
Nazaré, Fischerfrauen
Unser Übernachtungsort hat eine lange
Tradition im Fischfang und im Trocknen von
Fisch, dem Stockfisch. Auf dem Markt tragen
die Frauen bis zu 7 Röcke übereinander.
Mit dem Elevator 39 36 10N 009 04 24W
hoch zur Igreia Nossa, von hier schöne
Aussicht.
Am Faro 39 36 16N 009 05 05W wird heute
der Weltmeistertitel für das Reiten der
höchsten Welle an einen Deutschen verliehen.
Tag 19 Mi 25.5. Nazaré – Lisboa 183 km
38 43 29N 009 12 28WLisboa Camping,
1400-061 Lisboa, Estrada da Circunvalação
Wir bleiben der Küste treu. Burgen und
Paläste säumen unseren heutigen Weg. In
dieser Gegend sind die blauen Kacheln, die
Azelejos, sehr häufig anzutreffen.
Sie schmücken Kirchen und Stadttore.
Obidos Das Rothenburg ob der Tauber Portugals.
Stadttor mit blauen Azulejos.
Parkplatz 39 21 23N 09 09 24W
Mafra Nationalpalast 38 56 13N 009 19 41W
Nationalpalast von Sintra 38 47 49N 009 23 27W
Boca de Inferno 38 km 38 41 28N 009 25 48W
Mühle bei Penioche 39 20 08N 09 17 55W
Cabo Carvoeiro bei Peniche 39 21 34N 09 24 30W
Tag 20 Do 26.5. Lisboa Besichtigung
Per Bus oder Taxi geht es zum Endhalt der
historischen Straßenbahn, der 28 E
am Campo de Ourique 38 42 57N 09 10 00W
Mit der 28 E bis Martim Moniz. 38 42 55N 09 08 10W
Dort Anfang vom Stadtrundgang.
Elevador da Gloria 38 42 51N 09 08 38W
Ob Castelo 38 42 49N 009 08 00W
Jeronimuskloster 38 41 50N 009 12 25W
Seefahrerdenkmal 38 41 40N 009 12 22W
oder Torre de Bélem 38 41 30N 009 12 57W
Kathedrale Sé 38 42 36N 09 08 00W
Markthalle Mercado da Ribeira
38 42 24N 09 08 44W
Lissabon ist eine Reise wert.
Mittag in der Alfama, am Anfang der Judengasse.
Im Fado Lokal São Rafael
38 42 38N 09 07 45W 00351-965 842 346
Seefahrerdenkmal
Tag 21 Fr 27.5. Lissabon zur freien Verfügung
Faulenzen oder noch einmal in die Stadt,
das ist heute die Frage. Z.B. zu den Singenden
Mühlen von Moinhos Santana, Lissabon
38 42 38N 009 12 21W
Tag 22 Sa 28.5. Lisboa – Zambujeira 247 km
37 31 33N 008 46 32W Camping Villa Park
Zambujeira, 7630-174 Zambujeira do Mar, M 502
Unser heutiges Ziel liegt schon fast an der
Algarve. Unterwegs locken sehenswerte Ziele.
Fähre ab Setubal 38 31 18N 008 53 07W
Christo Rei – Jesus Statue 38 40 41N 009 10 15W
direkt nach der Brücke.
Sines Zufahrt, Burg Sines 37 57 19N 008 51 57W
Viba Gas, Zil2 Rua 5 Lote 1248 3
7 57 39N 008 50 37W
+351 269 635 971 Repsol.pt
Überall im Land treffen wir heute
noch auf „Singende Mühlen“.
Tag 23 So 29.5 Zambujeira – Luz bei Lagos 117 km
37 06 04N 008 43 56W Touristcampo,
8600-109 Luz bei Lagos, Nationalstr. 125
Moinho de Odeceixe 37 25 51N 008 46 19W
Carrapateira37 11 45N 008 55 00W
Strand bei Zavial 37 02 51N 008 52 20W
Am rauhen Cabo de Sao Vicente lassen wir
uns den Wind um die Nasen wehen. Unser
Nachtplatz liegt in der Nähe von Lagos.
Der Tag klingt mit Fado aus.
Cabo de Sao Vicente 37 01 25N 008 59 43W
Tag 24 Mo 30.5. Besichtigung Lagos
Lagos Altstadt mit Schiffsanleger, einem der
wichtigsten Häfen in Portugals Geschichte!
Wir machen einen Motorbootausflug zu den
Grotten an der Mündung des Ribeira de
Bensafrim
Porta Pont da Badeira 37 05 49N 08 40 07W
so heißt das Festungstor in Lagos. Hier gibt
es viel zu sehen.
Jetzt sind wir an der berühmten Algarve
angekommen.
Tag 25 Di 31.5. Luz – Albufeira 90 km
37 06 23N 008 15 13W Camping Albufeira, N395,
Estrada de Ferreiras
Die Küste ist hier unten sehr felsig. Es gibt
eine Menge kleiner Parkplätze, von wo aus
wir ans Wasser gelangen. Ob wir hier schon baden können?
Ferragudo Altstadt, Fischlokale
37 07 29N 008 31 14W
Ein zwischen den Felsen verstecktes Café
lockt seine Besucher mit einer tollen Aussicht.
Ferragudo
Tag 26 Mi 01.6. Albufeira, Ruhetag / Ausflug
Wir bleiben hier 2 Nächte, so dass heute ein
Ausflug oder Baden angesagt ist.
In der Nähe die roten Felsen vom Prya da
Falesia. 37 05 12N 008 10 05W
Die Landschaft lädt förmlich dazu ein.
Tag 27 Do 02.6. Albufeira – Tavira 101 km
37 08 43N 007 36 08W Camping Ria Formosa,
8800-058 Cabanas Tavira, Quinta da Gomeira –
Cabanas de T.
„Gpl Gas Top up“in Quelfes füllt Gasflaschen,
mit Stellplatz.
37 03 51N 07 48 45W +351-969 155 824
Werkstatt 00351-289 093 373
Caminho Selões; Quatro-Estradas
8100-287 Loulé 37 06 12N 008 04 15W
Parken Ankerfriedhof 37 05 33N 007 40 35W
Tag 28 Fr 03.6. Tavira Ruhetag 37 08 43N 007 36 08W
Camping Ria Formosa, 8800-058 Cabanas Tavira,
Quinta da Gomeira – Cabanas de T.
Wir ruhen uns für die Heimfahrt aus. Unser
Camping liegt in Meeresnähe, so ist für
Kurzweil gesorgt.
Bahnhof mit Kacheln 57 07 15N 07 39 18W
Porta Nova 37 07 59N 07 38 52W
Römer Brücke 37 07 35N 07 39 00W
Im Hinterland gibt es eine Menge zu entdecken.
Hier wachsen die berühmten Korkeichen deren Produkte in die ganze Welt exportiert werden.
Wohl nach dem großen Leuchtturm benannt,
oder umgekehrt, Faro sollte bei keinem
Portugalbesuch fehlen.
Tag 29 Sa 04.6. Tavira - Sevilla 230 km
37 21 46N 005 59 40W
Stellplatz Area Ac Sevilla Centro,
41011 Sevilla, Calle Quinto
Naturpark Donana: Das Zentrum ist 27 km von
der Hauptstecke entfernt. 37 07 25N 006 29 47W
Noch am Nachmittag können wir die Stadt mit
ihren Parks und Palästen besichtigen:
Bushalt Sevilla am Stellplatz: Bus Nr 41,
Halt-Nr. 434 Airbus 37 22 02N 06 00 00W
Halt in der Stadt am Torre d'Oro.
Alcazar Eingang 37 23 04N 005 59 32W
Kathedrale 37 23 10N 005 59 33W
Placa Espana 37 22 37N 005 59 13W
Metropol Parasol 37 23 33N 005 59 30W
Placa Espana
Tag 30 So 05.6. Sevilla – Córdoba 153 km
37 54 02N 004 47 15W Camping M. 'El Brillante'
14012 Córdoba, Av. del Brillante 50
Weiter nach Cordoba. Sehenswert das
interreligiöse Bauwerk Mezquita
37 52 47N 004 46 49W
Als Moschee begonnen und von den Christen
umgebaut, zeigt das Gebäude die
unterschiedlichsten Baustile des Abend-
und des Morgenlandes.
Mezquita
Tag 31 Mo 06.6. Cordoba – Granada 178 km
37 04 06N 003 39 08W Camping Suspiro del Moro,
Autovia de Sierra Nevada. Sal.139,18630 Otura/
Granada
Durchs Landesinnere von Spanien zur alten
Hauptstadt des Osmanischen Reiches.
Am Abend besuchen wir eine Flamencoshow und
blicken auf die Alhambra im Sonnenuntergang.
Alhambra
Tag 32 Di 07.6. Besichtigung der Alhambra
Mit Taxen fahren wir mittags zum Meetingpoint
für Gruppen. Wir haben eine Führerin mit deutschen
Wurzeln gebucht.
Nazarenenpalast, Alhambra
Tag 33 Mi 8.6. Granada – Toledo 383 km
39 51 54N 004 02 48W Camping El Greco, 4
5004 Toledo, CARRETERA CM-4000. Km 0.7
Von Granada führt der Heimweg über Toledo,
eine der ältesten Städte Spaniens. Die Stadt beherbergt in ihren Mauern eine Vielzahl an
Kirchen und ein großes Kloster.
Tag 34 Do 9.6.Toledo – La Mancha Ossa de Montiel
179 km 38 56 14N 02 50 51W Camping Los Batanes,
02611 Ossa de Montiel (Albacete), Ctra Lagunas
de Ruidera
Don Quijote kämpfte in der La Mancha, bei
Consuegra 39 26 56N 003 36 25W,
seinen Kampf mit den Windmühlen.
Herencia 39 21 47N 003 22 02W
Tag 35 Fr 10.6. Ossa de Montiel – Moncofa 312 km
39 46 53,1N 00 08 56,7W Camping Los Naranjos,
12593 Moncofa, Cami de Cabres
Wir verlassen das Naturschutzgebiet der Lagunen von
Ruidera schweren Herzens und fahren an die Küste,
Um mehr aus Ihrem Besuch herauszuholen, laden Sie die offizielle APP "Lagunas de Ruidera" herunter
Lagunas de Ruidera 38 56 14N 02 50 51W
Tag 36 Sa 11.6. Moncofa – Cataluna 165 km
40 39 24N 00 46 47E Camping Eucaliptus Delta de
l'Ebre, Urb. Eucaliptus, s/n, Amposta, E-43870 Cataluna
Jetzt folgen wir der Küste des Mittelmeeres. Hier
gibt es zahlreiche Touristenorte, so auch Peniscola:
Peniscola Strand 40 21 31N 000 24 06E
Hafen 40 21 276N 000 24 20E
Unser Camping liegt im Ebro-Delta. Das Delta ist Naturschutzgebiet und bietet ausgedehnte Rad- und Wanderwege.
Angler am Ebro
Tag 37 So 12.6. Cataluna – Lloret de Mar 264 km
41 42 20N 002 50 35E Camping Lloret Blau,
17310 Lloret de Mar, Carrer Aiguaviva S/N
Achtung, um Barcelona wird gern folgender Trick
angewendet: Ein Auto überholt euch und zeigt auf die
Reifen, ihr haltet erschrocken an, rennt nach hinten
und sie rauben euch aus.
Einer bleibt im Fahrzeug und schließt von innen ab!
Aussichtspunkt im Ebro-Delta 40 43 10N 000 51 14E
Tag 38 Mo 13.6. Lloret de Mar Bade- oder Ausflugstag
Außer einem riesigen Strand gibt es in Lloret
einen schönen Garten, den Garten der
Clothilde. Hierher führt ein Küstenwanderweg
nach Westen.
Im Nachbarort Blanes gibt es einen
Botanischen Garten, der vom Busbahnhof
aus gut zu erreichen ist.
Garten der Clothilde
Tag 39 Di 14.6. Lloret de Mar – Carcassonne 248 km
43 12 01N 002 21 13E Camping de la Cité, 11000
Carcassonne, Frankreich, Route de Saint-Hilaire
Wir bleiben an der Küste und fahren nach
Frankreich. Parkplatz Festung43 12 25N 002 22 06E
Hier besichtigen wir am Nachmittag die
gewaltige Festung in Carcassonne. Der Camping
liegt fußläufig.
Am Abend speisen wir vorzüglich
in den Mauern von La Cité.
Unser Abschiedslokal:
Le Jardin Du Carcasses, 7 Pl. Saint-Nazairé
+33-468 26 84 71 43 12 20N 02 21 48E
La Cité Carcassonne
Tag 40 Mi 15.6. Carcassonne – Issoire 394 km
45 33 04N 03 16 28E Camping Municipal du Mas,
Issoire, rue du Docteur Bienfait 0033- 609 80 52 63
Unsere Wege trennen sich. Jeder fährt
individuell weiter. Wir fahren die mautfreie A 75 Richtung Clairmont Ferrand.
Maut-Brücke von Millau 44 05 41N 03 01 22E
Tag 41 Do 16.6. Issoire – Saint Fargeau 276 km
47 36 33N 003 07 10E La Calanque Camping municipal,
89170 Saint Fargeau, Lieu-dit La Calanque
Im Lokal Auberge du Pont, in Saint Porcaine Sur Sioule,
essen wir zu Mittag.
Tag 42 Fr 17.6. Guedelon – Ligniy-en-Barrois 246 km
48 41 17N 005 19 11E Stellplatz in
Ligny-en-Barrois, Rue Jean Willemart
Am nächsten Morgen besuchen wir die Burgbaustelle
Guedelon. Hier bauen Freiwillige eine Burg aus dem
Mittelater mit damaligen Mittel nach.
Absolut sehenswert!
Guedelon 47 34 53N 003 09 20E
Tag 42 Fr 17.6. Guedelon – Ligniy-en-Barrois 246 km
48 41 17N 005 19 11E Stellplatz in Ligny-en-Barrois,
Rue Jean Willemart, am kleinen Hafen
Tag 44 So 19.6. Louvemont - Sprendlingen 321 km
Stellplatz am Eura Mobil Werk 49 51 46N 007 58 34E
Graf-von-Sponheim-Straße
Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt haben, fahren wir
heim nach Norddeutschland.
Bilder: Angelika & Burkhard Cording,
Klaus-Peter Werner,
Hans Benecke
Die Filme zur Tour findet ihr hier:
Teil 1: https://youtu.be/TFlzq-k0BJ4
Teil 2:https://youtu.be/-_7yWcEBoPw
###############################
###############################
Die Goldene Stadt Prag & Plzen,
der Stadt des Pilsener Bieres.
Anfahrt nach Plzen, Begrüßungsessen am Platz.
Bolevák Lake s.r.o. Autocamp, Ostende
49 46 38N 013 23 25E
01 Stadtbesichtigung mit Führer. Da Plzen in diesem Jahr Europas Kulturhauptstadt ist, gibt es
viel zu sehen. Mittagessen. Am
Nachmittag besichtigen wir die Brauerei
Pilsener Urquell.
02 Weiterfahrt nach Prag.
Treffpunkt an der Celetna 5.
Intercamp Kotva Branik 50 01 57N 14 24 15E
Von hier mit der Straßenbahn zur Prager Burg. Hier bildet das imposante frühbarocke Tor den Durchgang vom ersten zum zweiten Burghof.
Der malerische Hradschin-Platz entstand im 14. Jahrhundert, in dem der Hradschin als Untertanenstadt gegründet wurde. Heute ist der Hradschin ein Stadtviertel Prags. Anfangs bauten reiche Bürger hier ihre Häuser in Verbindung mit der nahen Prager Burg. Später baute auch der Adel auf dem Platz seine Palais und Häuser.
03 Spaziergang durch das Goldene Gässchen mit Franz Kafka Haus. Führung durch den Königsgarten und die Burghöfe. Besuch des Veitsdomes. Er ist der größte und wichtigste Sakralbau Prags, geistliches Symbol des tschechischen Staates. Der Veitsdom steht an einer Stelle, die früher Sitz des Bistums und später des Erzbistums war. Im Chor befindet sich der Bischofsthron, die Kathedra, daher der Begriff Kathedrale.
04 Weiter durch den Weinberg der Burg. Am Palais Waldstein vorbei, dessen Areal einer der schönsten Prager Gärten ist, (Er wurde auf Wunsch des Heerführers Wallenstein als Bestandteil seines Kleinseitner Sitzes angelegt), steigen wir über die Schlosssteige hinab zur Moldau. 18:00 Uhr Abendessen
05 Celetna 5, Treffpunkt zur Altstadtführung: Wir beginnen bei der Karls-Universität und dem Ständetheater. Weiter zum Wenzelsplatz, dem Altstädter Ring, dem Judenviertel und der Karlsbrücke. Mittagessen in einer kleinen Gasse, der Kozna. Hier ist es auch am Abend sehr urig. Nachmittag zur freien Verfügung.
06 Ruhetag
07 Vormittag zur freien Verfügung. Nachmittag Treffpunkt an der Karlsbrücke. Am Ende der Brücke schauen wir einer Bäckerin zu, die die bekannten Baumstriezel backt. Fahrt mit der Standseilbahn zum Petrin, dem Hausberg Prags. Hier genießen wir bei einem Picknick die herrliche Aussicht auf Prag.
08 Hier oben steht der kleine Eiffelturm, der eine herrliche Aussicht bietet. Runter bummeln wir durch die Welsche Gasse mit den Häusern der italienischen Bruderschaft. Wir kommen am Palais Lobkowitz vorbei, in dem die Deutsche Botschaft untergebracht ist. Hier sprach Genscher zu den ca. 4 Tausend Menschen, die ihre Ausreise aus der DDR erzwingen wollten. Abendessen in einem Spezialitätenlokal
für Böhmische Knödel.
09 Vormittag zur freien Verfügung. Nachmittags kleiner Bummel zu einem der berühmtesten Bierlokale Prags zum Abendessen. Danach Besuch der Laterna Magika in der Neustadt.
10 Individuelle Abreise
##############################
##############################
Balkanrundfahrt mit Schwerpunkt
Rumänien und Bulgarien
Rumänien
Obwohl es zu den traditionsreichen Kulturlandschaften unseres Kontinents zählt und überwältigende Naturschönheiten zu bieten hat, ist Rumänien für viele noch ziemlich unbekannt. In Siebenbürgen sehen wir die beeindruckende Hinterlassenschaft einer im Untergang begriffenen, mehr als 850-jährigen, deutschen Zivilisation. Wir besuchen die schönsten und wichtigsten Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen sowie deren alte Städte Kronstadt, Schäßburg und Hermannstadt. Die berühmten Moldauklöster wurden im 15. und 16. Jahrhundert innen wie außen über und über mit leuchtenden Fresken bemalt, die den Eindruck erwecken, als wären sie gerade aufgetragen worden. Drittes Glanzlicht der Reise ist das Donaudelta, Europas größtes Feuchtgebiet und Lebensraum von fast 300 Vogelarten. Wir werden dieses grandiose Delta mit einem Boot erkunden.
Der Name Romania war im Latein der Spätantike eine verbreitete Kurzbezeichnung für das Römische Reich. Rumänien besteht aus den Landesteilen Walachei, Moldau und Siebenbürgen (auch: Transsilvanien) sowie Teilen des Banat, der Bukowina und der Dobrudscha. Die Farben der Flagge stellen die Vereinigung von Moldau (rot), Walachei (blau) und Siebenbürgen (gelb) dar.
Bulgarien
Auch ein Land, das für viele noch ein unbekannter weißer Fleck in Europa ist. Eine Reise ins Land an der Schwarzmeer Küste überrascht jeden, der das erste mal nach Bulgarien reist. Bulgarien ist weitaus mehr als ein billiges Urlaubsland am Goldstrand mit Party.
Eine wundervolle Landschaft, gastfreundliche Menschen und eine reiche Kultur an der Grenze zwischen Europa und dem Orient. Vom köstlichen Essen und Wein ganz zu schweigen.
Auch wenn Bulgarien als Reiseziel für Badeurlauber gilt, wollen wir das Landesinnere Bulgariens besuchen, denn hier liegen die wahren Schätze. Die Natur mit ihrer grandiosen Bergwelt, Weinbaugebiete, historische Altstädte oder vom Sozialismus gezeichnete Städte. Bulgarien ist facettenreich.
Die bulgarische Hauptstadt zählt zu den ältesten Städten Europas und befindet sich seit Ende des Kommunismus immer noch im Wandel. Der Zeitpunkt für einen Besuch in Sofia könnte nicht besser sein. Diese Stadt ist spannend.
Da ist dieser besondere Charme. Auf den ersten Blick diese Ostblock-Romantik, zerfallende Plattenbauten, sozialistische Denkmäler und moderne Gebäude.
Das Territorium Bulgariens besteht zu zwei Dritteln aus den Tiefebenen, die durch die Flüsse Donau und Mariza mit ihren zahlreichen Nebenflüssen gebildet werden. Dazu wird es durch zwei große Gebirgsketten markiert: das Balkangebirge (bulg. Стара Планина/Stara plania = Altes Gebirge) und die Rodopen.
1. Tag Veverská Bítýska
Wir reisen individuell durch Tschechien an. An der vratka entlang führt ein schöner Trampelpfad vom Bauernhof ins Dorf. Hier werden wir die Teilnehmer mit einem schönen Essen begrüßen.
2. Tag Liptivsky Trnovec 335 km
Wir überqueren die Grenze zur Slowakei. Am Westrand der Tatra übernachten wir an einem schönen See. Hier ist die Tatra noch nicht so überlaufen wie in den hohen Bergen.
3. Tag Tatranská Lomnika 75 km
Durch die Tatra führt die Route zu einer besonderen Attraktion: Von Tatranská Lomnica führen zwei Seilbahnen auf die Lomnicky stit (Lomnitzer Spitze). Hier ist nicht nur im Winter etwas los. Die Region ist bestens erschlossen.
4.Tag Hajdúszoboszló 296 km
Von der Hohen Tatra geht es heute ins flache Land zum Kur-Eldorado in Hajduszoboszlo. Wir streifen die Puszta und nehmen Ungarns Landschaften wahr. Die Strecke ist heftig, also geht es früh los.
5. Tag Hajdúszoboszló
Heute genießen wir die Annehmlichkeiten eines großen Thermalbades, dem Mekka der Reisemobilisten in Ungarn. Die weitläufige Anlage lädt zu
ausgedehnten Spaziergängen ein.
6. Tag Sapanta 200 km
Auf der Strecke liegt der lustige Friedhof in Sapanta (Cimitirul Vesel ) Der Volkskünstler StanIon Patras hat einst angefangen, die hölzernen Grabkreuze zu bemalen und auf viele Kreuze satirische Aufschriften zu schreiben.
7. Tag Sapanta Busfahrt 127 km
Rundfahrt zu den Maramures-Holzkirchen. Die Kirchen stammen aus verschiedenen Epochen. Wegen eines Verbotes, orthodoxe Kirchen aus Stein zu errichten, wurden die Kirchengebäude aus Holz gebaut.
8. Tag Fundu Moldovei 211 km
Die Umgebung ist ein Eldorado für den Spaziergänger. Ob wir in der direkten Umgebung oder im weiteren Umkreis spazieren, überall herrliche Natur, tolle Aussichten, plätschernde Bäche und unberührte Landschaften.
9. Tag Fundu Moldovei 174 km
Unser Camping liegt in der Region Bukowina, die bekannt ist für die weltberühmten moldauischen Klöster. Sie sind drinnen und draußen ganz mit Fresken bemalt. Diese Klöster sind vor etwa 500 Jahren gebaut worden.
10. Tag Piatra Neamt 216 km
Heute werden wir noch einmal Klöster satt erleben. An unserer Strecke reihen sich noch reichlich Klöster von Format auf. Wir fahren durch unberührte Natur und genießen die Landschaft.
11. Tag Piatra Neamt
Der heutige Name Piatra Neamt heißt übersetzt „Deutscher Fels“. Mit dem Bus fahren wir ins Zentrum. Hier drängen sich die sehenswerten Bauten um den Freiheitsplatz, der von der kommunistischen Sanierung verschont blieb.
12. Tag Sighisoara 210 km
Die heutige Etappe ist nicht spektakulär, führt jedoch durch die kleine Bergstadt Bicaz und an einem schönen Ausflugsziel, dem Roten See vorbei. Die Stimmung am See lässt erahnen, warum er auch Mördersee genannt wird.
13. Tag Sighisoara
Hier erwartet uns das schönste mittelalterliche Stadtbild des Landes. Ebenso sehen wie das Geburtshaus des späteren walachischen Fürsten Vlad Dracul, der als "Graf Dracula" in die Geschichte der Gruselliteratur einging.
14. Tag Cluj-Napoca 182 km
Heute haben wir nach der ältesten Kirche auch noch Flora zu bieten. Targu Mures liegt am Schnittpunkt alter Handelsrouten und ist schon seit Jahrhunderten Marktplatz. Hier gibt es auch einen Botanischen Garten.
15. Tag Cluj-Napoca
Besichtigung der Altstadt von Klausenburg mit der orthodoxen Kathedrale, der Oper, der Universität, dem Matthias Corvin Geburtshaus und der Sankt-Michael-Kirche, die nach deutsch-gotischem Vorbild gebaut wurde.
16. Tag Sibiu 213 km
Zunächst fahren wir auf bekannter Strecke zurück. Unterwegs lädt eine Wehrkirche, die Kirchenburg von Wurmloch, zur Besichtigung ein. Bei Sibiu ein Glasikonenmuseum und unterwegs ein Freilichtmuseum.
17. Tag Sibiu
Beim Stadtrundgang in Hermannstadt erleben wir eine Altstadt, die deutscher nicht sein kann: Wir sehen den Großen Ring mit ehrwürdigen Bürgerhäusern, das Bischofspalais, der katholischen Kirche und das Rathaus.
18. Tag Bran 273 km
Nun wird es spektakulär: Auf der Transfagarasan Pass-Straße, mit 2030 m Höhe, einer der gewaltigsten Pässe des Landes, überqueren wir die längste und höchste Bergkette der Karpaten.
19. Tag Bran
Wir sind zu Gast bei Dracula. Dann fahren wir nach Kronstadt und besichtigen den Markt mit seinen sehenswerten Bauten und die "Schwarze Kirche", ein imposanter gotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert.
20. Tag Bukarest 262 km
An diesem Tag sehen wir die prachtvolle Sommerresidenz der Familie Hohenzollern-Sigmaringen. An unser Strecke liegt auch Targoviste, die einstige Hauptstadt der Walachei. Hier wurden Nicolae und Elena Ceausescu hingerichtet.
21. Tag Bukarest
Ob hop on hop off, Stadtbus oder eigener Bus: Heute ist die Hauptstadt des Landes dran. Unzählige Paläste und Prachtstraßen im „Tor zum Orient“ wollen erkundet werden. Der Puls der Stadt schlägt um den Piata Revolutiei.
22. Tag Bukarest
Die vielen Namen, die Bukarest in der Vergangenheit trug, zeugen von häufiger Fremdherrschaft. Heute laden im alten Teil der Stadt immer mehr Szenelokale und Geschäfte zum Verweilen und zum Shopping ein.
23. Tag Tulcea 303 km
Aus der Hauptstadt in die Natur: Im Donau-Delta erforschen wir die Flora und Fauna. Eine kleine Fähre bringt uns auf eine Insel im Delta. Dadurch, dass das Delta jährlich 50 Mio. Tonnen Schlamm ablagert, wächst Rumänien ständig.
24. Tag Tulcea
Es geht an Bord eines Bootes, das uns einen Teil des UNESCO Weltkulturerbes, das Donaudelta, zeigt. Wir tauchen ein in ein Labyrinth aus Wasserläufen, Seen und Urwäldern. Hier leben Störche, Reiher und andere Vögel.
25. Tag Constanta 198 km
Aus dem Delta ans Meer. Wir fahren an der Schwarzmeerküste entlang. Sicherlich lohnen Abstecher in die Badeorte. Histria, eine alte Handelsstadt der Griechen, hat nicht mehr viel zu bieten. Dafür lohnt sich Constanta.
26. Tag Constanta
Badetag! Wir haben nur 10 Minuten zum Strand, der hier besonders schön ist. Da lohnt es sich, Vitamin D zu tanken. Wer nach Constanta möchte, muss etwas Geduld mitbringen. Die Busse fahren hier nicht so regelmäßig.
27. Tag Kamcija 155 km
Wir folgen der Küste nach Süden. Unterwegs ein herrschaftliches Haus, „alte Bäume“ und ein neues Land – wir kommen nach Bulgarien. Die Hafenstadt Varna vermittelt den Eindruck einer aufstrebenden Handelsmetropole.
28. Tag Kamcija
Sonne, Sand und Meer, was brauchen wir mehr?
An der Mündung des Goljama Kamčija legen Ausflugsboote ab, die Besucher in die Wälder des Biosphärenreservates fahren.
29. Tag Sozopol 127 km
Wir folgen der Küste durch Burgas und an den Stränden entlang. Burgas ist nichts weiter als eine Handelsmetro-pole. Sehenswürdigkeiten hat es kaum zu bieten. Dafür hat Sozopol eine hübsche Altstadt.
30. Tag Sozopol
Die Altstadt ist mit dem Festland durch einen Damm verbunden. Sie wurde einst als erste griechische Siedlung an der Westküste des Schwarzen Meeres gegründet. Wir erleben die Altstadt mit Holzhäusern und Kopfsteinpflaster.
31. Tag Sozopol
Genießen wir den letzten Tag am Schwarzen Meer. Beine hoch legen, Sonne tanken. Alternativ können wir auf dem Fluss Ropodamo eine Fahrt durch einen Korridor smaragdgrüner, Lianen umrankter Bäume unternehmen.
32. Tag Veliko Tarnovo 260 km
Wir verlassen das Schwarze Meer und begeben uns ins Inland. Die Etappe führt zum schönsten Dorf Bulgariens mit gut erhaltenen Wiedergeburtshäusern und über einen Pass. Wir landen auf dem Lande. Der Camping hat einen Pool.
33. Tag Veliko Tarnovo
Die Stadt hat ihren Reiz durch die schöne Lage zwischen den Hügeln. Hoch über der Stadt die Reste der Zaren-festung. In der Altstadt verwinkelte Gassen und alte Holzhäuser. Am Abend machen wir für einen Stadtbummel.
34. Tag Batak 321 km Rundfahrt
Heute erleben wir ein grandioses Panorama von einem hohen Pass. Drum geht es früh los. Unterwegs noch ein Kloster oder ein Freilichtmuseum mitnehmen, aber dann zum Camping am See. Die Etappe verspricht Adrenalin pur.
35. Tag Batak 215 km Rundfahrt
Schroffe Felsen, enge Täler und durch die Einsamkeit des südlichen Zentral-Bulgariens. Eine versteckt gelegene Tropfsteinhöhle und am Ende ein schöner See. Dieses Route verspricht schönste Streckenabschnitte.
36. Tag Batak
Wir ruhen uns aus oder unternehmen Wanderungen in der Natur. Der Umfang des Sees beträgt rund 30 km. In Batak in Geschichte stöbern (Massaker von Batak) und zurück ans Wasser.
37. Tag Rila Kloster 185 km
Versteckt in einem Tal, eines der schönsten Klöster in Bulgarien. Unterweg zum Tanzbären-Reservat und zu Pyramiden. Bankso, ein Wintersportort, am Fuße einer gewaltigen Felswand, hat hübsche alte Häuser.
38. Tag Rila Kloster
Umgeben von Wald und hohen Bergen haben wir die Nacht in der Einsamkeit verbracht. Wir unternehmen eine Wanderung zu einem Höhepunkt unserer Reise: Zum bekanntesten und spirituell wichtigsten Kloster Bulgariens.
39. Tag Sofia 134 km
Die heutige Etappe ist nicht so lang, wir sind schon bald am nächsten Schlafplatz. Wir übernachten in der Nähe von Sofia. Unterwegs lockt noch eine der ältesten Städte des Landes mit breiten Boulevards und zahlreichen Geschäften.
40. Tag Sofia
Heute führt uns Radostina. Sofia macht einen aufstrebenden Eindruck. Der Lebensstandard ist gemessen am Landesdurchschnitt relativ hoch. Cafés im Schatten hoher Bäume laden zum Verweilen ein.
41. Tag Belogradcik 157 km
Auf zum nächsten Schlafplatz. Wir entsorgen und füllen die Tanks auf. Wahlweise fahren wir direkt oder mit Abstecher zu einem kleinen Kloster. Es ist ein bekannter Wallfahrtsort. Seinem Abt werden heilkräftige Gaben nachgesagt.
42. Tag Belogradcik
Wer Lust hat, der fährt mit uns nach Belogradcik zur Festung Kaleto. Am späten Nachmittag bestaunen wir die blutroten Felsen und genießen den weiten Blick in die Berge Serbiens.
43. Tag Mehadia 268 km
Heute folgen wir dem Lauf der Donau. Die Strecke schlängelt sich dahin. Wir kommen nur langsam voran. Wir sollten unser bulgarisches Geld ausgegeben haben, denn schon bald sind wir wieder in Rumänien.
44. Tag Mehadia
Mit einem Rundfahrt-Schiff lassen wir uns zum „Eisernen Tor“ schippern. Es ist einer der imposantesten Flussdurchbrüche Europas. Die Donau zwängt sich durch die steilen Felswände der rumänischen und serbischen Karpaten.
45. Tag Timisoara 290 km
Wir bleiben der Donau noch ein ganzes Stück treu. Schließlich wollen wir das Knie aus der Nähe sehen. Durchs Banat mit seinen Heide- und Heckenschwaben, erreichen wir Timisoara.
46. Tag Timisoara
Am Morgen beginnen wir die Stadtbesichtigung. Timisoara steht für Revolution. 1989 ging von hier die Revolution gegen Ceausescu aus. Die ganze Stadt war im Streik. Timisoara wurde die erste freie Gemeinde Rumäniens.
47. Tag Tiszakécske 250 km
Von Rumänien nach Ungarn. Wer nicht bummelt, kann sich nördlich Szeged noch ein herrliches Freilichtmusum anschauen. Er kann ja seine müden Knochen im Thermalbad kurieren, es liegt direkt am Platz von Anita.
48. Tag Tiszakécske
Die schöne Reise geht zu Ende, da heißt es Abschied nehmen. Wir fahren auf individuellen Routen nach Hause. Die vorgeschlagene Route führt zum Autobahnkreuz Deggendorf und verspricht mautfreies Fahren.
Die Donau begleitet uns auf dieser Tour:
2. längster Fluss Europas, 2840 km lang, Wasserfläche ca. 817.000 km², entspringt im Schwarzwald und mündet ins Schwarze Meer.
Sie durchquert 10 Länder: Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Moldawien und Ukraine und 4 Hauptstädte: Wien, Bratislava, Budapest, Belgrad.