Willkommen bei den "Freunden von HaMa-Reisen"

„Baltikum mit allen Sinnen“


"Mit dem Wohnmobil ins Baltikum, das liegt doch da bei Russland?"

So könnte die Reaktion Eurer Freunde auf die Reisepläne ins Baltikum lauten,

denn für viele liegt das Baltikum ganz weit weg.

 

Das Baltikum lockt mit herrlicher Natur, mit Kultur, freundlichen Menschen und mit idyllischen kleinen Ortschaften.

 

    Anreise

1.  Tag

Individuelle Anreise zu unserem Campingplatz südlich von Frankfurt/Oder. Hier informieren wir Sie über unsere Baltikum Rundreise. Um 20 Uhr treffen wir uns zu einem gemütlichen Abendessen, damit sich die Teilnehmer kennen lernen. Campingplatz Müllrose, Am Ostufer 2, D-15299 Müllrose [52°13’54,59“ N, 14°25’29,68“E]

    

         

 

2. Tag (475 km)

Am frühen Morgen fahren wir gemeinsam über die polnische Grenze, tauschen ein wenig Euros gegen Zloty und fahren, teilweise auf Autobahnen, nach Warschau. Wir werden uns die nächsten 2 Tage nicht lange in Polen aufhalten, denn wir möchten das Baltikum mit allen Sinnen „erfahren“. Jetzt beginnt unsere Reise mit allen Sinnen! Übernachtung in Warschau.   

Camping Astur Nr. 123, ul. Bitwy Warszawskiej 1920, PL 02-366 Warszawa-Szcześliwice/Wisła [52° 12’53,30“N, 20° 57’55,94“E]


 

   



3.  Tag (300 km)

Von Warschau geht es heute nach Suwalki, im Nordosten Polens. In einem schönen Naturpark übernachten wir an einem See.

Camping „u HALINY“, Wigry 12, PL 16-412
Stary Folwark,
 
[54° 04’07,16” N, 23° 05’40,07”E]


   


4. Tag (305 km)

Wir nehmen Abschied von Polen und fahren über die Grenze nach Litauen. Heute erwarten uns bessere Straßen. An der Route liegen einige Schlösser, die besichtigt werden können. Unser Campingplatz versteckt sich in einem Naturschutzgebiet an einem Nebenarm der Nemunas (Memel). Hier können wir nach Herzenslust die Velos ausprobieren. Camping Centras Ventainė, LT 99361 Vente,

 [55°21’21,60“N, 21°12’20,30“E]


  


5. Tag

Unser heutiges Ziel ist Klaipeda, das ehemalige Memel. Zu dieser Strecke gebe ich mehrere Varianten aus, so dass jeder auf seinen Geschmack kommt. Auch hier sind Radtouren möglich. (50 km),Campingplatz „Kempingas Pajūryje“, Šlato gatve 3, LT 92282 Klaipeda / Giruliai, Litauen, 

[55°45’58,50“N, 21° 05’25,20“E]


   


6. Tag

Tagesausflug mit dem Bus auf die Nehrung. Wir sehen Nida mit seinen Dünen, das Thomas Mann Haus. In Juodkrante essen wir zu Mittag und steigen auf den Hexenberg. Der erlebnisreiche Tag klingt in Klaipeda aus, damit wir das Ännchen von Tharau im Mondschein betrachten können. (0 km)



   



7. Tag

Ruhetag in Klaipeda. Faulenzen oder per Pedale ins 12 km entfernte Palanga. Wir kommen an schönen Aussichtspunkten aufs Meer und an einer 
Bernsteinfundstelle vorbei 

[55°50’39,5“N 21°03’35,0“E]

 Wir nähern uns Palanga, dem größten Badeort Litauens, von Süden und fahren in den ab 1897 angelegten Botanischen Garten mit dem Bernsteinmuseum, das in dem ehemaligen Schloss des Grafen Feliksas Tiskevicius (erbaut 1897) eingerichtet ist. Das Museum verfügt über 25.000 Bernsteinstücke und 15.000 Insekteneinschlüsse. [55 54 25,0N 21 03 22,1E]


   

 8. Tag (255 km)

Von Klaipeda fahren wir über Palanga und Kuldiga nach Ventspils. Kuldiga glänzt mit einem Wasserfall. 

Piejūras kempings Ventspils, Vasarnīcu ielā 56, 

LV 3601 Ventspils [57°23‘2,7“N, 21° 32’0,8“E]


   


9. Tag  (166 km)
Am Morgen besuchen wir ein kleines Freilichtmuseum, das sich dem Thema der Fischerei widmet. Wenn wir Glück haben, fährt auch die Museumseisenbahn. Auf relativ guten Straßen geht es nun flott voran.
Unterwegs kommen wir an einem Vogelreservat mit Beobachtungsstand, (nach ca. 1 km das Niederländische Kap) vorbei.

Über Kemeri, einem sehenswerten ehemaligen Kurort, fahren wir nach Jūrmalaeinen Vorort von Riga.
Camping Nemo, Altbalss iela 1, Vaivari bei Rīga, LV 2008 Jūrmala Lettland [56° 57’30,2”N, 23° 38’44,3”E]


   


10.  Tag

Heute ist Natur pur angesagt. Mit unserem Bus fahren wir zu einem Hochmoor und laufen auf Holzbohlen durch unberührte Landschaft. Seltene Pflanzen (auch Fleisch fressende) sind in diesem Biotop anzutreffen. [56 54 59,0N 23 27 51,0E]

Nachmittags lassen wir die Seele baumeln, gehen an den Strand, radeln individuell durch das Seebad oder fahren mit dem Linienbus nach Riga.


   



11. Tag (281 km)

Von Jūrmala ist es ein Katzensprung nach Riga. Wer bequem sein möchte, fährt direkt dort hin. 

Die anderen folgen der Beschreibung zum 

Berg der Kreuze (Kryžiu kalnas)  nach Litauen
[56° 00’54,4“N, 23° 24‘,44,2“E], weiter zum schönen Schloss Pilsrundāle und dann nach Riga.

RĪGAS PILSĒTAS KEMPINGS),Kipsalas iela 8 

LV1048 Rīga/Daugava [56° 57’22,57”N, 24° 04’49,65”E]


   


12. Tag
Am Vormittag sind wir kräftig zu Fuß. Wir erkunden die Altstadt von Riga per Pedes. Vom Schloss (Rigas pils) über den Domplatz bummeln wir zum Rathausplatz. Vom Turm der Petrikirche (Aufzug) verschaffen wir uns einen Überblick. Zu Mittag kehren wir in das In-Lokal von Riga ein und lassen uns lettisch verwöhnen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.



13. Tag (160 km)

Heute geht es an der Ostsee entlang zu einem schönen Strand, zur Burg Turaida und weiter in das Naturschutzgebiet der Gauja. Im Wald ist unser Übernachtungsplatz.

Kempings „Zagarkalns“, Mūrlejas iela 12, LV 4100
Cēsis 
Lettland [57° 18’29,28“N, 25° 13’17,76“E]


   


14. Tag

Wer Lust hat, der schaut sich mit dem Rad noch in der Umgebung um. Der Naturpark ist herrlich. Die nächste Etappe ist Pärnu. Der Campingplatz liegt nahe der Fußgängerzone an einem Fluss, 

auf dem man Boot fahren kann. (163 km)


    



15. Tag

Früh auf den Beinen fahren wir zu einem herrlichen Waldcampingplatz, an dem unser Bus zur Inselrundfahrt auf Saaremaa wartet. Wir unternehmen einen Ganztagesausflug nach Kuressaare  auf die Insel Saaremaa. Krater (Kaali Meteoriidikraater), Windmühlen von Angla , (Mittag- und Abendessen, 65 km)

Camping Voosemetsa, EST 90112 Voose, Hanila Estland,

[58° 38’45,48“N, 23° 39’43,56“E]


     

16. Tag (150 km)

Von unserer Waldidylle fahren wir heute über Haapsalu nach Tallinn. Ein Abstecher ins Freilichtmuseum ist möglich. Wer schon einmal Tallinn schnuppern möchte, fährt mit dem Linienbus in die Altstadt.

City-Camping, Pirita Tee 28, EST 10127
Tallinn
 
[59° 26’51”N, 24° 48’28,5”E]


 


17. Tag

Heute besuchen wir die Perle des Baltikums – Tallinn. An die Stadtrundfahrt mit unserem Bus schließt sich ein Rundgang mit einem typisch estnischen Mittagessen an. Der Bus bringt uns zurück zum Camping. Wer Lust hat, bleibt noch zum Abend und durchstöbert die beleuchteten Gassen dieser herrlichen Metropole.

 


18. Tag

Ruhetag in Tallinn. Zeit für Shopping und Besuch des Freilichtmuseums.


  


19. Tag (160 km)

Im Norden Estlands fahren wir heute an Industrie-Komplexen vorbei zu herrlich unberührter Landschaft mit Steingräbern und einem kleinen Wasserfall. In einem alten Wehrturm wartet eine Überraschung auf uns. Ein schönes Gutshaus am Wegesrand und ein weiterer Wasserfall lassen diesen Tag am Ostseestrand ausklingen.

Camping „Toila Spa hotell“, Ranna 12 EST 41702

Toila  Estland, [59° 25’34,26“N, 27° 30’51,12“E]


   


20. Tag (145 km)

Wer russische Nähe sucht, der besucht in Narva die Hermanns-Feste. Weiter führt uns die Tour zum Kloster Kuremäe mit seinen herrlich restaurierten Bauten. Übernachtung am Peipus-See.

Willipu külalistemaja, Alatskivi vald, EST 60201
Pusi Küla
 Estland, [58° 38’40,2“N 27° 10‘5,04“E]


   


21. Tag

Ruhetag am Peipus-See. Zeit für eine individuelle Radtour am See entlang.  Den Abend verbringen wir in gemütlicher Runde um einen Grill.


   


22. Tag (140 km)

Vom schönen See müssen wir uns trennen. Weiter geht es nach Tartu, der alten Universitätsstadt. Eine Führung zeigt uns die Schönheiten des Städtchens. Den Abend beschließen wir mit einem guten Essen.

Hotel Kubija, Mannikun 43 a, EST 65603
Võru 
Estland [57° 48’52,86“N, 27° 00’28,44“E]


   


23. Tag

Wir folgen der russischen Grenze nach Süden. Die Straße führt hier durch die Pampas. Unser Ziel ist die Basilika von Aglona. Der Weg dorthin ist einsam und führt durch schöne Natur. Wer es mystisch mag, der folgt uns am Abend zu einer spirituellen Runde. Wer nur faulenzen möchte, der kann eine Runde mit dem Boot oder mit dem Rad fahren.

Camping “Aglonas Alpi” , Preilu rajons, LV 5304

Aglonas pagasts  Lettland, 

[56° 06’27,10”N, 27° 01’32,30”E]


   


24. Tag

Heute nähert sich die schöne Reise dem Ende. Wir begeben uns in die Nähe von Vilnius.

Kempingas „Slėnyje“, Slėnio 1, LT 21001
Trakai
 Litauen, [54° 40’04,38“N, 24° 55’44,58“E]


   


25. Tag

Am Vormittag besuchen wir die Wasserburg in Trakai. Am Nachmittag erleben wir Vilnius mit dem Bus.

   



26. Tag

Wir fahren weiter und bleiben an einem schönen See in Litauen. Nun heißt es Abschied nehmen vom Baltikum, die Seele baumeln lassen und mit einem zünftigen Essen Abschied feiern.


Višbutis-kempingas "Viktorija, Am Vištytis-See, 
LT 70001 Vilkaviskis, [54° 24’33,7“N, 22° 45’41,2“E

   



27. Tag

Rückfahrt nach Warschau oder individuelle
Weiterfahrt durch Masuren.

Camping Astur Nr. 123, ul. Bitwy Warszawskiej 1920,PL 02-366 Warszawa-Szcz./Wisła, Polen, [52° 12’53,30“N, 20° 57’55,94“E]


   


28. Tag

Von Warschau nach Deutschland zum Platz südlich Frankfurt/Oder bzw. individuelle Heimreise.

Campingplatz Müllrose, Am Ostufer 2, D-15299
Müllrose,
[52°13’54,59“ N, 14°25’29,68“E]


      




Wer die Route gefahren ist, kann mir ja bitte seine Eindrücke schildern.


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                                       Elsass


Altstadtzauber und Storchennest“

Wohnmobiltour ins schöne Elsass

 

Sonnenverwöhnte Hügel und Weinhänge, mittelalterliche Burgen und Orte. Diese geführte Tour versetzt den Besucher in vergangene Jahrhunderte. Mit dem Bus erleben Sie die romantischen Orte des Elsass und per Boot lernen Sie Straßburg von seiner schönsten Seite kennen.

Wir treffen uns auf dem kleinen Campingplatz „Les Cigognes“ Selestat, im Elsass. Um 18 Uhr bummeln wir durch die wunderschöne Altstadt zu einem historischen Lokal, dem Hotel Vaillant, um nach einem vorzüglichen Begrüßungsessen einen gemütlichen Abend zu verbringen.


    


Die Altstadt von Sélestat bewahrte ein nahezu eintausendjähriges kulturhistorisches Erbe. An jeder Straßenecke bietet sie u


ns ein schönes Beispiel für die mit der Geschichte des religiösen, militärischen und zivilen Lebens verbundene Architektur.


Sélestat gilt als der Geburtsort des Weihnachtsbaumes. Von 1521 datiert ein Eintrag in einem Rechnungsbuch der Humanistischen Bibliothek: „Item IV schillinge dem foerster die meyen an sanct Thomas tag zu hieten“ (4 Schillinge dem Förster zu bezahlen, damit er ab dem Ankt-Tomas-Tag die Bäume bewacht).


   


2. Tag

Mit dem Bus fahren wir zu einer der schönsten Burganlagen im Elsass, der Hohen-Königsburg. Hier werden wir mit einem Führer das Mittelalter neu entdecken. Die berühmte mittelalterliche Festung beherrscht auf beinahe 800 m Höhe majestätisch die gesamte elsässische Ebene. Oben von den Türmen hat man einen ungehinderten Blick über die Vogesen, den Rhein, den Schwarzwald und sogar die Alpen.

           

3. Tag
Ribeauvillé liegt zwischen Weinanbauflächen und Bergen und ist ein bezauberndes Städtchen mit 5000 Einwohnern, das sich sein historisches Kulturerbe bewahren konnte. Der Ort ist charakteristisch für die Elsässer Weinstraße: schöne alte Häuser, charmante Gassen und natürlich gute Adressen des Weinbaus. Der Ort blieb auf wundersame Weise vom letzten Krieg verschont und verdankt seine Besonderheit unter anderem seinem Turm, der früher die Oberstadt von der Unterstadt trennte.

   

4. Tag

Riquewihr (deutsch: Reichenweier) ist eine französische Stadt in der Region Elsass im Département Haut-Rhin mit 1.237 Einwohnern (2006). Riquewihr gehört auf Grund seines unversehrt erhaltenen Stadtbildes aus dem 16. Jahrhundert zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Die Stadt liegt inmitten von Weinbergen und verdient zu Recht seinen Ruf als "Perle der Weinberge". Seine Häuser aus dem 16. Jahrhundert bilden eines der schönsten Beispiele elsässischer Architektur.


Es ist empfehlenswert, während der Woche oder außerhalb der Saison zu kommen, um die Menschenmassen zu meiden. Dann zeigt Riquewihr alle seine Schätze: bezaubernde Innenhöfe, schöne Steinhäuser sowie sorgfältig mit Blumen geschmückte Brunnen und Springbrunnen. Die mittelalterliche Altstadt ist unbedingt einen Besuch wert, auch aus gastronomischer Sicht.


5. Tag


Mit seinen Störchen, Fachwerkhäusern und blumengeschmückten Straßen wirkt Obernai wie eine Miniaturausgabe des Elsass. Obernai ist eine der wenigen elsässischen Kleinstädte, in denen die Befestigungsanlagen mit Stadtmauer und Türmen erhalten sind. Die doppelte Ringmauer wurde im 13. Jahrhundert erbaut

und mit ca. 30 Türmen verstärkt, von denen jedoch die meisten im Laufe der Zeit verschwunden sind.


        


Mit ihrer Lage am Rande der Vogesen ist die Altstadt von Obernai unbedingt eine Besichtigung wert, bevor man weiterfährt zum…Odilienberg.

Dieser meistbesuchte Berg der gesamten Vogesenkette, mit lediglich 763 Metern Höhe, lockt durch seine herrliche Lage und der weit ausgedehnten Aussicht. Pro Jahr besuchen tausende Pilger das ehrwürdigste aller elsässischen Heiligtümer, das Kloster über dem Grab der heiligen Odilia, welches sich im Laufe der Jahrhunderte zu einer weltbekannten Wallfahrtsstätte entfaltet hat. Im 7.Jahrhundert ließ Herzog Eticho an diesem Ort das erste Frauenkloster im Rheintal erbauen, seine Tochter Odilia wurde dessen Äbtissin.



Keltische Stämme besetzen den Berg und die Umgebung. Zeugen sind die Heidenmauer, die gegen 1000 vor Chr. erbaut wurde, riesige Opfersteine, Felsenhöhlen, megalithische Festungen - einmalig in ganz Europa.


6. Tag


Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Île, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Wahrzeichen der Stadt ist das 1176–1439 erbaute romanische 

und gotische Straßburger Münster.


    


In Straßburg erkunden wir „Klein Frankreich“ per Pedes und lassen und mit dem Boot durch die Kanäle schippern.

Der Münsterplatz gehört zu den schönsten europäischen Stadt-plätzen. Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen hier zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dach-geschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Kammerzellhaus.

Touristisch sehr beliebt ist das so genannte “Gerberviertel“
(frz. „Quartier des Tanneurs“ im
Stadtteil La Petite France)
am Ufer der
Île und mehrerer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben.


Nach einem hervorragenden Abschiedsessen in einem der schönsten Restaurants übernachten wir zum letzten Male bei den Störchen.



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Frankreich Nord


 Frankreichs Regionen an den Küsten:

Im Nordwesten Frankreichs befinden sich fünf Regionen, die an den Ärmelkanal grenzen und unterschiedliche Küstenformationen aufweisen. Wir besuchen die Normandie und im äußersten Westen Frankreichs die Bretagne, die neben einer attraktiven Küste am Ärmelkanal auch einen Küstenabschnitt am offenen Atlantik besitzt. Auf dem Weg an die Küste besuchen wir die berühmte Kathedrale von Rouen.

Basse-Normandie - Geschichtsträchtige Region

In der Region Basse-Normandie gibt es eine breite Palette reizvoller Landschaften. Die Küste im westlichen Teil der Normandie ist rund 470 Kilometer lang und äußerst vielfältig. Neben ausgedehnten Sandstränden sind die steil abfallenden Kreidefelsen besonders beeindruckend.

 

 

Tag 01 Treffpunkt: In der Nähe von Reims in Frankreich, im kleinen Ort Val-de-Vesle. Begrüßung der Teilnehmer.

Hier beginnt unsere Frankreich Tour.

Campingplatz Municipal Val de Vesle, 8 rue du Routoir

51360 Val-de-Vesle, [49°10'01"N  04°12'51"E] 


Tag 02: Val-de-Vesle  -  Pont-de-l’Arche  304 km

Unsere erste Etappe gilt der

Cathédrale in Reims [49 14 42N 04 01 48E]


   


Parkplatz: Aire Camping-Cars, Am Centre Culturel,

Saint Exupéry [49°14’57”N 04°01’16”E], Ca. 1 km zur Kathedrale. Weiter zum sehenswerten

Museum von Claude Monet [49°04'31"N 01°32'01"E]

und dann zum Camping.

   


Camping Municipal, Quai Marechal Foch, 27340 Pont-de-l’Arche (Haute Normandie) [49°18‘22“N 01°09‘21“E]

 

Das Hinterland ist geprägt von sattgrünen, von Hecken gesäumten Viehweiden, Apfelplantagen für den berühmten Calvados und dichten Wäldern im Süden der Region. Wir übernachten auf einem Camping in der Nähe der Küste. Eine Radtour in das reizvolle Honfleur bildet den Auftakt der Küstentour.

 

Tag 03: Pont-de-l’Arche – Honfleur 186 km

Die heutige Strecke hat 5 Etappen. Als erstes besuchen wir die Kathedrale von Rouen [49 26 24 N 05 41 32 E], fahren dann an den Ufern der Seine entlang und erreichen die Kanalküste in Fècamp. Weiter zu den legendären Felsen von Etretat. An der Straße beim Camping / Busparkplatz parken. Nur ¼ Std zu laufen. 

[49 42 01N 00 12 57E]

   


Schließlich über Le Havre. Am Ende (vor dem großen Parkplatz [49 29 44N 00 05 41E]

zu unserem Camping bei Honfleur. Wem das zu weit ist, der nimmt die direkte Strecke über die [A13].


Campingplatz Honfleur/ Équemauville, La Briquerie

14600 Honfleur/Équemauville, [49 23 49N 00 12 30E]

 

Tag 04: Radtour nach Honfleur 11 km hin und zurück

 

Strände, die Geschichte schrieben

Im Norden der Region befinden sich ausgedehnte Küstenabschnitte, die durch den D-Day in die Weltgeschichte eingingen. Namen wie Omaha-Beach oder Utah-Beach werden vielen Besuchern ein Begriff sein und die Ereignisse im Juni 1944 durch die Landung alliierter Truppen werden in Erinnerung gehalten. Wir übernachten mitten drin, besuchen die Strände, ein Landungsmuseum und die Bunkeranlagen.


   

 

Tag 05: Honfleur–Landungsküste-Vierville-sur-Mer  110 km

Immer an der Küste entlang gelangen wir zur Landungsküste, wo die Alliierten Hitlers Armee verjagten. Hier wird die Vergangenheit lebendig. 

Lion-sur-Mer.
Jetzt beginnen die einzelnen Abschnitte der Landungsküste. [49 18 23N 00 19 31W]


   


Beeindruckend ist der Amerikanische Soldatenfriedhof


 an der [D514] [49 21 28N 00 51 08W].

Im Rundumkino „Cinéma Arromanches“, am Ortsanfang rechts, in der  Chemin du Calvaire, wird ein Film zur Landung gezeigt. 9:40-18:40, von hier tolle Aussicht. [49 20 21N 00 36 54W]. Immer wieder Aussichtspunkte auf die Landungsküste.


Camping Omaha Beach, La Hérode,

14710 Vierville-sur-Mer[49°22’46’’N 0°54’35’’W]



Tag 06: Vierville-sur-Mer – Donsville-les-Bains 260 km

Noch ein Stück an der Landungsküste entlang, fahren wir heute von der Kanalküste zum Atlantik. Hier ist das Utah-Beach Museum [49 24 53N 01 10 34W]

Ste-Mère-Église Hier blieb ein Fallschirmspringer im Film „ Der längste Tag“ am Kirchturm hängen. Busparkplatz hinter der 

Kirche auf dem Markt [49 24 32N 01 18 55E]


  


Cherbourg. [49 36 03N 01 35 51W]

Ausflug zum Kap de la Hague:

Parkplatz vom Leuchtturm. [49 43 35N 01 56 18W] Norwestlichster Punkt Frankreichs.

Campingplatz L'Ermitage, 50350 Donville-les-Bains

(Basse-Normandie) [48°51'08"N 01°34'51"W]

 

Tag 07: Donsville-les-Bains – M. St. Michel - Dinard 140 km

Immer am Atlantik entlang, besuchen wir heute 2 Highlights der Reise: Mont St. Michel 

Parkplatz [48 37 47N 01 30 26W]


   


Hoch auf der gleichnamigen Felseninsel besuchen wir die Abtei Mont-Saint-Michel, die bereits seit 1979 Weltkulturerbe und Ziel zahlloser Touristen ist.


In St. Malo zum Chateau [48 39 02N 02 01 20W]

und das Gezeitenkraftwerk bei Dinard, rechts ein Parkplatz. [48 37 09N 02 01 07W]  Danach beginnt die Smaragtküste.

Campingplatz  Mun. Le Port Blanc, r.d. Sergent

Boulanger 35800 Dinard, [48°38'06" N 02°04'46"W]

 

Tag 08: Dinard – Pleubian  157  km

Wir bleiben der Smaragdküste treu. Zuerst geht’s auf das sturmumtoste Cap Frehel. Parkplatz am Cap Frehel
[48 41 02N 02 19 09W] Hier empfehlen wir eine kleine Wanderung zum einzigen Fort Frankreichs in so imposanter Küstenlage (4,5 km).


   


Super Ausblicke verspricht die reizvolle Küstenstraße bis Erquy. Der kleine Küstenort Erquy, berühmt für seine Jacobsmuscheln. An der Promenade sind Balken über den Parkplatzeinfahrten. Nur im Norden der schönen Bucht, an der

[Rue du Port] ist ein Parkplatz. [48 38 11N 02 28 07W]

Weiter zu der kleinen Hafenstadt Paimpol, Parken am Hafen [48 46 52N 03 02 43W] OA St. Antoine links


 zum Campingplatz Port la Chaîne,

22610 Pleubian (Bretagne) [48°51'20"N  03°07'57"W]

 

Tag 9: Pleubian – Garlan/Le Bois de la Roche 112 km

Wir folgen der [D788] nun ca. 20 km an der Rosa Granitküste entlang. Orte wie Ploumanach und Trégastel stehen für grandiose Felsformationen.


   


Perros Guirec  Ri Plage de Trestrignel / Ponte du Chateau  [48 48 48N 03 26 44W]

Am Tregastel Plage ist ein großer Parkplatz in La Grève Blanche. Von hier ein kurzer Weg an die Küste.

 [48 49 45N 03 31 24W]

In der Nähe Planetarium de Bretagne [48 47 14N 03 31 23W] Am Ortsschild Plestin [48 40 08N 03 37 01W] rechts Ri Locouirc zur Corniche de l’Armorique (schönen Panoramastraße).

Camping Vert - Ferme de Kerroyal, 29610 Garlan / Le Bois de la Roche, [48 36 57N 03 46 03W]

 

Tag 10: Rundfahrt Top Kalvarienbergen der Bretagne 120 km

In Saint Thégonnec Parkplatz [48 31 19N 03 56 44W]

Lampaul Guimiliau Parken in den Nebenstraßen

[48 29 35N 04 02 24W]

   


Guimiliau Parken: [48 29 14N 03 59 59W]

Plaugonven [48 31 16N 13 42 44W]

 

Tag 11: Garlan – Brest 190 km

Die Bretagne hat neben ihrer herrlichen Landschaft eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten, die es bei einer Reise zu entdecken gilt. Hier kann man Zeugnisse uralter Siedlungsgeschichte besuchen.

Vom Inland über zerklüftete Küsten zum westlichsten Punkt der Bretagne. Weiter zur Hafenmetropole Brest. Wir sehen die schwarzen Felsen der Ölkatastrophe bei Portsall [48 33 19N 04 41 58W]) und die vom Wind und den Wellen zerzausten Klippen. 

Schöne Panoramen warten auf uns.

   


Das Cairn de Barnenez [48 40 04N 03 51 25W] ist das größte Megalith-Denkmal in Europa, das wahrscheinlich schon vor rund 6.000 Jahren errichtet worden ist. Unter einem mit System in mehreren Terrassen aufgeschichteten Steinwall von annähernd 7.000 Kubikmeter Rauminhalt, ist das Grab 75 m lang, bis 25 m breit und 8 m hoch. Hierrunter verbergen sich 11m bis 12 m lange Ganggräber, die alle nach Süden geöffnet sind. 9 Gräber haben eine Gewölbekammer. Tgl. 10-19 

Menhir de Kerloas [48 25 38N 04 40 54W]. Größter aufrecht stehender Menhir der Bretagne, 12m hoch.

Le Conquet runter zum Hafen [48 21 34N 04 46 45W]

Pointe de St-Mathieu mit herrlichem Blick auf Brest

[48 19 50N 04 46 16W]

Campingplatz Le Goulet, chemin de Lanhouarnec,
29200 Brest, [48°21’56”N 04°32‘25”W]

 

Tag 12: Brest – Camaret-sur-Mer 75 km

Großstadtflair, schöne Küste, eine große Brücke und eine Höhle prägen die heutige Strecke ebenso wie einsame und urtümliche Landstriche. Unser Campingplatz liegt am Meer.

Brest Ports (Wer die Festung besuchen möchte, 

hier am Kreisel rechts. 

Unten ein Parkplatz.[28 22 56N 04 29 22W])


   


Alternativ: zum Oceanopolis und von dort am Wasser entlang über die alte Brücke. 

[48 23 49N 04 25 20W] Parkplatz.

Campingplatz Plage de Trez Rouz, Route de Camaret à Roscanvel, 29160 Camaret sur Mer 

[48°17’17”N 04°33’55”W]

 

Tag 13: Camaret-sur-Mer Ruhetag oder Freizeitbeschäftigung: Über der Steilküste von Morgat verlaufen schöne Wege durch Pinienwald.

Parken am Hafen von Morgat. [48 13 31N 04 30 16W]

Vom Hafen Bootsfahrt zur großen Grotte: abhängig von den Gezeiten – nur für etwa zwei Stunden am Tag zugänglich. Die Bootsfahrt lohnt nur bei gutem Wetter, bietet dann aber sehenswerte Felsformationen und Farbspiele im Wasser und am Felsen.

Vedettes Rosmeur am Hafen [48 13 25N 04 29 60W]

11:30 + 14:00 Uhr 0033-6-85 95 55 49 13,-€

die ALTAR-GROTTE : farbenfroh und 80 m tief  - die SAINTE-MARINE GROTTE  - den TEUFELSSCHORNSTEIN - das TEUFELSZIMMER, düster und furchterregend.

 

Wandern am Cap de la Chevre

Parken [48 10 19N 04 33 04W]


Ausflug zur Nördlichen Spitze von Crozon mit Blick auf Brest: [48 20 22N 04 32 16W]

Ca. 17 km hin und zurück. Parkplatz auf der Spitze.

Ausflug mit dem Fahrrad nach 

Le Fret zum Hafen. [48 17 12N 04 30 21W]

Von hier mit dem Boot nach Brest zum OCEANOPOLIS. Fährgesellschaft www.azenor.fr  0033-2-98 41 46 23

Tägl. ab Le Fret: 9:10 Uhr Rückfahrt ab Oceanopolis: 17:00 Uhr

Preise: Fähre mit Eintritt 30,-€,  

nur Fähre Hin und zurück 14,-€.

 

Tag 14: Camaret-sur-Mer – Carnac 189/320 km

Nachdem wir nun so viel Küste gesehen haben, begeben wir uns hauptsächlich auf Hauptstraßen im Inland. Für Naturliebhaber haben wir landschaftlich schöne Strecken ausgesucht, die zum Teil abseits von Touristenpfaden verlaufen. In Châteaulin Parkplatz am 

Hafen [48 11 52N 04 05 30W]

Pointe du Raz. Womo Parkplatz [48 02 11N 04 43 03W]

(Oder an der Küste nach) 

   


Pont-l’Abbé [47 52 01N 04 13 20W] (Weiter nach) Concarneau [D44] [47 52 15N 03 55 02W]

Campingplatz Les Bruyères, Kerogile

56340 Carnac/Plouharnel, [47°36'28"N 03°05'26"W]

 

Tag 15: Carnac Radtour zu den Alignements 10 km

Carnac (Karnag) ist berühmt für seine mehr als 3000 Menhire, die zu Steinreihen/ Alignements gruppiert. 

 


Der Tumulus St. Michel ist der größte künstlich errichtete Erdhügel Frankreichs (Länge 125 m, Breite 60 m, Höhe etwa 10 m hoch. Er enthält eine Anzahl von Steinkisten und einen Dolmen, leider zurzeit für Besucher gesperrt. Von der Spitze des Hügels haben wir eine gute Aussicht über den Golf.

 

Tag 16: Carnac –Piriac-sur-Mer 146 km

Durch das Inland, an einer Papiermühle und den Salzgärten vorbei, landen wir heute wieder in Meeresnähe. Piriac sur Mer hat einen kleinen Ortskern aus Granithäusern.

 

Locmariaquer (schöne Altstadt) Ri Site des Megaliths. Großer Parkplatz, Großer Menhir und der Tisch der Kauf-leute auf der anderen Straßenseite.

 [47 34 20N 02 57 12W]

Kirche St-Anne d’Auray Parkplatz  

[47 42 14N 02 57 04W] Eingang 300 m weiter

 

  


Alte Mühle Site et Moulin de Pen Mur,

[47 33 30N 02 28 43W]


Camping Mon Calme, Chemin de Norvoret

44420 Piriac sur Mer, [47°22’20”N 02°32’51”W]

 

Tag 17: Piriac-sur-Mer – Saumur 232 km

Heute nehmen wir endgültig Abschied vom Meer. Nach den schönen Salzgärten von Guerande führt uns der Weg ins Inland. Die Landschaft des Centre bietet vergleichsweise wenige Höhepunkte. Das Land ist überwiegend flach und erreicht nur selten Höhen von über 200 Metern. Geprägt wird Centre von mehreren Flüssen, wobei die Loire der Bedeutendste ist. Die Loire ist mit etwas über 1000 Kilometer Länge Frankreichs längster Fluss.

   


Dem Verlauf der Loire folgend, entdecken wir große Städte und Schlösser. Und wer ein Schleckermaul ist, besucht die Likörfabrik Cointreaux.

Schönes Salzmuseum: La Maison des Paludiers, 18 rue des prés Garniers, Saillé   [47 17 41N 02 25 52W] Parken vor der Kirche, links ist das Museum.

Chamtoceaux sur Loire: 

Rechts in die 30er Zone zum P: [47 20 17N 01 15 53W]

Avrille, Château Parkplatz [47 28 09N 00 33 30W]

Camping de l'Ile d'Offard, Rue de Verden,

49400 Saumur [47°15’36’’N  00°03’53’’W]

 

Tag 18:  Saumur, Rundfahrt

Um 10 Uhr fahren wir heute mit unserem Bus zu den Höhlenwohnungen von Rochemenier 

[47 13 59N 17 45 40W].

   


In einer Höhle essen wir zu Mittag, schauen uns dann eine Champignonzucht im Höhlensystem an der Loire an und genießen die Aussicht vom Schloss. Um 17 Uhr sollten wir zurück sein. Den Abend verbringen wir auf unserer „Insel“ inmitten der Loire.

 

Tag 19:  Saumur – Bléré 145 km

Die Schlösser der Loire sind nicht das einzige Kulturerbe. Das Loiretal mit seinen Schlössern ist ein einzigartiges Weltkulturerbe und wird gerne als der „Garten Frankreichs“ bezeichnet. Ein Teil der 19 Schlösser an der Loire, die dieses Weltkulturerbe ausmachen, liegen in der Region Centre.

Jetzt sind wir 6,4 km  östlich vom 0-Meridian. Osten-E

Parken [47 12 35N 00 04 37E] In Candes-St-Martin

Mühle Herpinière.[47 12 30N 00 02 14E]

Abbaye de Fontevraud

Parkplatz [47 10 51N 00 02 49E]

Über die Vienne Ri Savigny [D7] Hier fließt die Vienne bei Candes-St-Martin in die Loire. Beide Orte zählen zu den schönsten Dörfern Frankreichs. 

200 m geradeaus zum Parkplatz

 [47 12 35N 00 04 37E] (1,5 km zum Schloss)

Rechts oben Schloss Ussé,

 links parken [47 15 04N 00 17 34E]


   


700 m nach OA Marnay links der Parkplatz vom kleinen


 Technikmuseum Musée Maurice Dufresne in Marnay


(2000 restaurierte Oldtimer und Maschinen)


 [47 16 44N 00 23 47E]

Parkplatz von Schloss Villandry mit Entsorgung.

[47 20 29N 00 30 38E] mind. 2 Stunden einplanen!!

Camping Bléré Plage La Gâtine, Rue du Commandant Lemaître 37150 Bléré, [47 19 41N 00 59 49E]

 

Tag 20:  Bléré - Chenonceaux, Radtour 14 km

Schloss Chenonceaux, eine ehemalige Wassermühle, 

   


 „erfahren“ wir heute mit dem Rad. Wir fahren vom Camping am Ufer der Le Cher entlang und besichtigen gemeinsam die Schlossanlage von Chenonceaux. Schloss-Eingang [47 19 49N 01 04 00E]

 

Tag 21:  Bléré – Chambord 70 km

Schlösser, Schlösser, Schlösser. Wer heute nicht auf sein Schloss kommt, ist selber schuld. Den Anfang macht die Pagode von Chanteloup, weiter zur Loire nach Amboise.

Von hier über Chaumont nach Blois. Zu guter Letzt zum Märchenschloss schlechthin, Chambord.

Parkplatz Pagode von Chanteloup 

[47 23 31N 00 58 46E]

Amboise – Da wir unterhalb des Schlosses schlecht parken können, fahren wir hoch auf den Berg hinter das Schloss. Parken am Straßenrand [47 24 47N 00 59 21E]

Parkplatz Chaumont an der Loire [47 28 55N 01 11 13E]


   


Chambord, Schlossparkplatz,Domaine nat. 

de Chambord, Maison des Réfractaires,

41250 Chambord, [47 36 58N 01 30 35E]


Wir gehen am späten Nachmittag in den Park und erleben am Abend die Light-Show am Schloss. Wir übernachten hier.

 

Tag 22:  Chambord – Chartres 120 km

Wir verlassen die Schlösser der Loire. Uns erwartet heute ein Bauwerk der Superlative. In Chartres radeln wir gemeinsam, am Ufer der Eure entlang, zur hoch auf einem Felsvorsprung thronenden Kathedrale Notre-Dame von Chartres. Sie ist Weltkulturerbe und ein Muss. Kathedrale Notre-Dame ist eine der ältesten,  praktisch unverändert gebliebenen hochgotischen Kathedrale der Welt. Im Fußboden des westlichen Eingangsbereichs befindet sich das gut erhaltene Labyrinth.


   


Wer Lust hat, schaut sich noch ein wenig in der Altstadt mit Gerberviertel um.

 

Tag 23: Chartres – Versailles KEIN STROM !! 88 km

Angesteckt von so viel Baukunst setzen wir heute zu einem anderen Bauwerk der Superlative um. Wir übernachten fußläufig und genießen den Nachmittag im Schlosspark. Schloss: 9-18:30 Uhr, Park 7-20:30 Uhr

   


CAMPING VERSAILLES ASSOCIATIONS LES MATELOTS (Busdepot) Allée des Matelots, 

78000 Versailles

KEIN STROM !! [48°48‘04“N 02°06‘23“E]

 

Tag 24: Versailles – Paris Rundfahrt abends 43 km

Heute fahren wir in die Landeshauptstadt Paris. Wir nehmen die schnelle Strecke über die Autobahn, dann können wir noch einkaufen, die Womos frisch machen und am späten Nachmittag  in die Stadt. Für Enthusiasten führt ein mehr als 500 Kilometer langer Rundweg um die französische Hauptstadt. 

 

   


Stadtrundfahrt Paris

Besichtigt mit uns auf einer besonderen, 1,5 stündigen Stadtrundfahrt mit Audiokommentar, auf Köpfhörern, die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Paris.

   


Abfahrtspunkt: Place de la Madeleine 9

Metrostation: Opéra - Fußweg über Place Vendôme zum Place de la Madeleine

Bei der anschließenden, einstündigen Bootstour auf der Seine sehen wir Paris und seine wechselvolle 2.000 jährige Geschichte aus einem anderen Blickwinkel. Die Rundfahrt endet am Eiffelturm.

Und könnte es einen besseren Abschluss dieser Rundfahrt durch Paris geben, als den Eiffelturm zu besuchen? Dabei haben wir ausreichend Zeit, den Turm eigenständig zu erkunden. Mit dem Fahrstuhl gelangen wir auf die Spitze, von der wir einen spektakulären Blick auf Paris haben. Haltet Eure Kamera bereit! (Da hier oben wenig Platz ist, muss man über‘s Internet reservieren, vor Ort bekommt man selten eine Chance auf Karten!) Abends geht es dann

 gemeinschaftlich zurück zum Camping.

Campingplatz Paris-Est, Boulevard des Alliés

94507 Champigny-sur-Marne

[48°49'41"N 2°28'38"E]



Tag 25: Paris gemeinsame Besichtigung Tag 2

Vom Camping Bus 101 bis Joinville le-Pont, RER A2 bis Charles de Gaulle `Ezoile


Wir starten am Arc de Triomphe und gehen weiter über die prächtigste aller Pariser Straßen, 

die Champs-Elysées.

 

Diese erstreckt sich vom Arc de Triomphe bis zum Place de la Concorde. (2km) Der Place de la Concorde mit dem Luxor-Obelisken ist der größte Platz von Paris.

Zu Fuß geht es nun weiter über den Place de la Concorde hinein in den Tuileriengarten, dem ehemaligen Schlosspark von Paris, an dessen Ende sich das größte Museum der Welt, der Louvre, befindet.

Bevor wir den Museumsplatz mit der Glaspyramide betreten, lohnt sich ein Blick zurück in Richtung Arc de Triomphe. Hier bietet sich euch eine beein-druckende Sicht auf die historische Achse von Paris.

Nach dem Aufenthalt am Museum geht die Tour weiter zum Hôtel de Ville. Die nahe gelegene Pont Neuf führt euch anschließend über die Seine auf die Pariser Stadtinsel, die Ile de la Cité.

Notre Dame bedeutet "Unsere liebe Frau" und die Kathedrale wurde der Mutter Jesu geweiht. Hier wurden Könige und Königinnen gekrönt. Dies Bauwerk zählt zu den wichtigsten Denkmälern der Stadt Paris und gilt somit als Pflichtbesuch. Für den verbleibenden Nachmittag unternehmen wir einen Abstecher nach Montmartre, um die Kathedrale Sacré Coeur sowie den Place du Tertre mit seinen Malern und Porträtisten zu besuchen.

Die Metro Cité liegt ein wenig versteckt hinter Markthallen:

Cité: Linie 4 Ri Porte de Clingnancourt bis Barbès Rochechouart

Linie2 Ri Porte Dauphine bis Anvers


   

 

Sacré-Cœur de Montmartre wurde aus Château-Landon-Steinen zusammengefügt, einem frostresistenten Travertin aus dem gleichnamigen Ort im heutigen Departement Seine-et-Marne, der durch die Witterung sein Calcit abgibt und so mit der Zeit ein kreideartiges Weiß annimmt.


Wir besuchen die Kirche am späten Nachmittag, da der Besucherandrang sich zu diesen Zeiten in Grenzen hält. Fotografieren ist im Inneren der Basilika verboten. Empfehlen können wir Euch den Aufstieg über die 237 Stufen zur Kuppel der Basilika. 

Von dort genießt Ihr einen herrlichen Ausblick über die Stadt und Ihre Sehenswürdigkeiten. 

(Basilika 9-22 Uhr, Kuppel 9-19 Uhr)

Montmartre: Man nimmt an, dass hier früher ein Tempel gestanden hat, der dem römischen Gott Merkur geweiht war. So hieß der Berg Mont de Mercure 

(Berg des Merkur).

Wir gehen in westlicher Richtung weiter und treffen auf den Place du Tertre. Der Platz ist „der“ Künstlertreff von Paris. Hier stehen zahlreiche Stände der Karikaturisten und Maler, die vor allem auf die Touristen als Kunden ausgerichtet sind.

Nach einer kleinen Kaffeepause auf einer der vielen Terrassen, können wir der Rue Lepic folgen, um den Montmartrehügel wieder hinabzusteigen. Wir schlendern die Rue Lepic und die Rue des Abbesses entlang, bis zum Place des Abbesses. Dort befindet sich die Mur des je t’aime, auf der die Worte “Ich liebe Dich” in mehr als 300 verschiedenen Sprachen verewigt sind. Weiter zum Moulin Rouge, dem bekanntesten der Pariser Cabarets im Viertel Pigalle.

 

Zurück zum Camping: Metrostation Blanche Linie 2 Ri Porte Dauphine bis Charles de Gaulle, RER A2 Ri Bossy Saint-Léger bis Joinville le-Pont, Bus 101 zum Camping.

Campingplatz Paris-Est, Boulevard des Alliés

94507 Champigny-sur-Marne

[48°49'41"N 2°28'38"E]


Tag 26: Paris gemeinsame Besichtigung Tag 3

Promenade plantée (3 km) – einer der 

ungewöhnlichsten Wege in Paris!

RER A bis Nation (5 Stationen), Nation: Metro Linie 6 Ri Charles de Gaulle bis Bel Air (2 Stationen).

An der Westseite des Boulevard de Picpus sehen wir auf der linken Seite den Eingang zur Promenade plantée. Eine kleine Treppe führt runter auf den Wanderweg, der nach rechts abgeht.

Die Allée Vivaldi bringt uns zum Jardin de Reuilly, über den eine lange Fußgängerbrücke hinweg führt. Bei schönem Wetter finden sich hier viele Pariser ein, um Sonne zu tanken und sich vom Großstadtstress zu erholen.

Am Ende der Brücke befindet sich ein schöner Garten, ein kleiner Zwischenstopp lohnt sich hier allemal. Außerdem bietet sich dem Spaziergänger hier ein spektakuläres Bild, denn die “Coulée verte” führt an dieser Stelle direkt durch ein Haus hindurch.

   

    


Vom Jardin de Reuilly folgt die Promenade plantée dann der Avenue Daumesnil in ca. 10 Meter Höhe, vorbei an Wohnhäusern und einer Kirche, über Brücken und das Viaduc des Arts hinweg, bis sie schließlich an der Bastille endet. Die gesamte Promenade ist bunt und vielfältig bepflanzt, teilweise duftet es sogar nach Lavendel und prall gefüllten Rosen. Die Coulée verte bietet auf ihrer gesamten Länge zahlreiche Sitzmöglichkeiten sowie viele interessante Ausblicke. An der Bastille ist ein exotischer Wochenmarkt. Hier kann man sich ausgiebig verpflegen.


Gegen Mittag können wir nach einer kleinen Stärkung mit der Metro zur Opéra Garnier fahren: Metrostation Bastille: Linie 1 Ri La Défense bis Lovre, Linie 7 Ri La Courneuve bis Opéra.

Ein Besuch der Oper ist sehr zu empfehlen, vor allem der Saal mit seinen Deckengemälden von Chagall ist äußerst sehenswert, da sich die Oper nur wenige Gehminuten von den Galeries Lafayette entfernt befindet.

Die Dachterrasse der Galeries Lafayette sollte bei unserem Kaufhausbesuch auf keinen Fall fehlen, denn die Panoramasicht über die Stadt ist schlichtweg grandios.

Zurück zum Camping: Wir laufen zur Station Auber.

RER A2 Ri Bossy Saint-Léger bis Joinville le-Pont

Bus 101 zum Camping.

 

Tag 27: Ruhetag - Paris Tag 4

Heute wollen wir es ruhig angehen lassen. Wer noch nicht genug hat von der großen Stadt, der fährt noch einmal in die Metropole. Ansonsten machen wir die Fahrzeuge für die Heimreise klar, klönen oder liegen in der Sonne.

Fundgrube: www.help-tourists-in-paris.com

 

Spaziergang am Bassin de la Villette

Metro: Stalingrad (Linie 2, 5, 7).

Am oberen Ende des Bassins befindet sich das OK! Café. Das Essen ist lecker und die Terrasse des Cafés bietet einen tollen Blick auf das gesamte Bassin.


   


Heute Abend werden wir gemeinsam Essen gehen. Da unser Lokal am Montag geschlossen ist, werden wir heute schon Abschied feiern. Das Lokal Chez-Gegene befindet sich 5 Gehminuten in westlicher Richtung vom Platz am Ufer der Marne. Wir sitzen draußen am Fluss.


   


Tag 28: Paris - Deutschland  362 km

 Heute müssen wir Abschied nehmen von der Stadt der Liebe. Individuell treten wir die Heimreise an.



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Frankreich, Süd

 28.5.22: Auf unserem Weg nach Süden treffen wir uns mit auf der Raststätte Baden-Baden. Gemeinsam fahren wir zum 

Camping Belchenblick in Staufen, Münstertäler Str. 43,

 +49-76 33-70 45, 47 52 20N 007 44 09E


01.3.22: Über Nationalstraßen in den Norden von 

Bourg-en-Bresse. Wir legen in St. Etienne du Bois auf dem kleinen Camping du Sevron einen Zwischenstopp ein. 

115 Chemin du Moulin des Groboz, 

+33-474-24 05 47, 46 17 01N 005 17 28E



02.3.22: Wir folgen dem Lauf der Rhône nach Süden. Unterwegs kommen wir durch frühlingshafte Landschaften. Nördlich Avignon übernachten wir auf dem Waldcamping bei Bollène F84500. Camping La Simione

+33-490-63 17 91, 44 17 50N 004 47 15E




03.3.22: Unser nächstes Ziel ist Avignon, das uns mit strahlendem Sonnenschein erwartet. Gegenüber der Brücke von Avignon, der Pont St.-Bénézet, beziehen wir auf dem Camping Bagatelle, der auf einer Insel in der Rhône liegt, unser Quartier.
Ile de la Barthelasse, 

+33-490-86 30 39,  43 57 10N 004 47 59E



Nachdem wir unsere Pferde angebunden haben, marschieren wir über die Daladier-Brücke zur 5 km langen Stadtmauer von Avignon. Am Place de Crillon tauchen wir in den engen Gassen ins Mittelalter ein.
Wir erreichen den Place du Palais und das Palais des Papes, einen der größten gotischen Paläste der Welt.


 Vorbei an der ehemaligen Münze und am Theater kommen wir auf den quirligen Place de L’Horloge aus dem 15. Jh.

Auf dem Place de Pie sitzen viele Studenten in der Nachmittagssonne.

Auf blank getretenem Pflaster schlendern wir durch enge Gassen, vorbei an St. Agricol, zurück auf die Insel.


04.3.22: Am nächsten Morgen besuchen wir noch einmal die hübsche Altstadt. Am Place de L’Horloge stehen ein altes Karussell und das Rathaus (Hotel de Ville).


Unser Ziel ist die alte Markthalle mit ihrem vertikalen Garten. Das Angebot ist riesig. Der Place de Pie ist schon mittags gut besucht. Hier essen wir zu Mittag.


Am Nachmittag ist das Wasser der Rhône glatt wie ein Spiegel. Wir bummeln zurück zum Camping. Auf der Insel erwartet uns eine ruhige Nacht.


05.3.22: Weiter nach Aix-en-Provence. Hier checken wir auf dem Camping Chantecler, Av. Du Val-St. André ein. 

+33-442-26 12 98, 43 30 55N 005 28 28E


Mit dem Bus Nummer 4 fahren wir vom Camping zum Place Jeanne d’Arc. Der Platz wimmelt von jungen Leuten. Wir marschieren die Rue Espariat entlang zum Place d’Albertas und weiter zur Kathedrale St.-Saveur. Ihr Besuch ist wie der eines Museums für Kunstgeschichte.


06.3.22: Bei herrlichem Sonnenschein fahren wir in die Berge zum Grand Canyon du Verdon. Die D 957 führt am Rande der Schlucht entlang.
Nach dem Col d’Illoire folgen spektakuläre Blicke in die Schlucht

Auf dem Col de Valferriere mit seinen 1189 m Höhe liegt Schnee.

Wir fahren weiter nach Grasse zum 

Camping La Paoute, route de Cannes, 

+33-493-09 11 42, 43 38 08N 006 56 59E


07.3.22: Am nächsten Morgen folgen wir der felsigen Küste an der Côte d’Azur entlang. Kurz hinter St.-Raphael schlagen wir unsere Zelte bei Les Issambres auf.

Hier ist es so schön warm, dass wir uns ein Sonnenbad gönnen.
Camping Au Paradis des Campeurs, Plage La Gaillarde,
+33-494-96 93 55, 43 21 58N 006 42 43E

08.3.22: Am nächsten Morgen fahren wir früh mit dem 7601er Bus über Port-Grimaud nach St.-Tropez.


Hier im Hafen liegen die Yachten der Superreichen.

St.-Tropez ist um diese Jahreszeit wie ausgestorben.


09.3.22: An der Küste durch mondäne Badeorte, im Tunnel unter Toulon hindurch zum Camping in Sanary-sur-Mer, Campasun Parc Mogador
+33-494-74 53 16, 
43 07 26N 005 47 16E


10.3.22: Unser Ziel ist die Camargue. Zunächst aber auf der Autobahn im großen Bogen um Marseille. Am Etang de Berre entlang. Er ist ein richtiges Binnenmeer. Ein großes Speicher-Wasserkraftwerk der EDF erzeugt Strom für die Gegend.

An den Binnengewässern verstecken sich die Flamingos vor uns.
Wir landen auf schmaler Straße am Camping Le Vallon des Cigales in Istres.
+33-442-56 51 57, 
43 31 23N 005 00 19E


11.3.22: Durch die Camargue mit ihren feuchten Wiesen und flachen Gewässern können wir nur wenige der typischen Tiere beobachten.
Die Straße folgt den Gräben und Gewässern nach Port-St-Louis-Du-Rhône


An der Rhône entdecken wir südlich Arles ein altes Sil, das der Entwässerung von Feuchtgebieten dient. Bei niedrigem Wasserstand der Rhône wird hier geöffnet, um den Wasserstand in der Camargue zu regulieren.


Nun tauchen wir ein in die herrliche Landschaft der Camargue. Jetzt lassen sich auch einige Tiere blicken.


Wir steuern Les-Saintes-Maries-de-la-Mer an. Der Ort ist wie ausgestorben. Hier beginnt die Saison erst zu Ostern. Da das Wetter immer ungemütlicher wird, beschließen wir hier nur eine Nacht zu verbringen: Camping La Brise,
+33-490 97 84 67, 43 27 21N 004 26 10E


12.3.22: Der Wind wird immer schlimmer. Wir treten die Heimreise an. Unterwegs decken wir uns noch mit Proviant ein und landen wieder auf unserem Anreiseplatz
im Wald bei Bollène.


13.3.22: Wir folgen nun dem Lauf der Rhône nach Norden. Hier ist der Frühling in voller Blüte.


Nachmittags erreichen wir den Camping nördlich 

Bourg-en-Bresse.

Das Wetter ist mies. Aber den beiden Dänen macht das nichts aus.


14.3.22: Die Spritpreise haben noch einmal einen Zacken zugelegt. Bald sind wir zuhause. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour



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Irland, die grüne Insel



Tag 1

Wir treffen uns auf dem Camping Omaha Beach in

Colleville-Sur-Mer an der Landungsküste.


   


Camping Le Robinson, 24 route d'Omaha Beach

14710 Colleville-sur-Mer,  49° 21’ 00,7’’N 000° 50’ 00,7’’W



                          Tag2

Gemeinsam fahren wir zum Hafen in Cherbourg und checken ein. Unsere nagelneue Fähre, die W. B. Yeats (Ir. Schriftsteller), startet um 17 Uhr Richtung Dublin


   

Terminal Transmanche, Quai de Normandie,

50100 Cherbourg-en-Cotenin 

49 38 37,3n 001 36 17,8w


Tag 3

Wenn alles nach Plan läuft, kommen wir um 12:30 Uhr in Dublin an. Wir fahren gemeinsam vom Hafen zum Camping im Westen der Stadt. Da wir Maut meiden möchten, geht es auf breiter Straße mitten durch die Stadt. Ankunft am Platz gegen 15 Uhr.


   

Camac Valley Camping Park, Naas Rd, Kingswood,

D22 DR60 Dublin IE  53 18 16,8n 006 24 54,0w

 
Tag 4

Heute geht es zur Stadtbesichtigung nach Dublin: Der Linienbus hält direkt am Camping. Er bringt uns heute durch die Vororte in die Innenstadt. Dort nehmen wir den Hopp-on-Bus durch die Stadt. 

   

Der Nachmittag hält eine besondere Überraschung bereit.

 

Tag 5

Heute holen wir nach, was wir gestern nicht geschafft haben, oder ruhen uns aus. Dublin bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten.

   

Tag 6

Die heutige Strecke führt uns von einer Hauptstadt zur anderen. Wir fahren früh los! Es gibt viel zu sehen! Das erste geschichtliche Highlight ist wohl Bru na Boinne. Hier lassen wir uns mit dem Shuttlebus zu den alten Gräbern fahren.

   

Visitor Centre Bru na Boinne  53 41 41,5n 006 26 48,1w Wer Lust hat, besucht in der Nähe die alte Kirche Monasterboiche,

Bald überqueren wir die Grenze zu Nordirland, hier gelten Meilen und Pfund! Mal sehen was der Brexit zu bieten hat. Wir schlagen unsere Zelte in Belfast auf. In der Nähe warten die Mount Steward Gardens auf ihre Entdeckung. 

Mount Stewart Gardens 54 33 00,1n 005 36 00,1w

Dundonald Touring Camping, 111 Dundonald Road,

UK Belfast BT16 1XN 54 35 20,3n 005 49 01,6w

  

Tag 7

Wieder fahren wir mit dem Linienbus in die Stadt. Wir haben für uns einen schönen Rundgang ausgearbeitet: Von der City-Hall zum Victoria Square und den alten Markthallen zur Waterfront mit Big Fish und Lagan-Wehr.

   


Nur 10 Min von unserem Rundgang entfernt verläuft die Mauer (Friedenslinie) durch die Stadt. Die schauen wir uns auch an.

 

Tag 8

Ähnlich wie in Dublin können wir heute nach Herzenslust die Stadt erkunden oder relaxen. Sehenswert das Titanic-Museum im Hafen, dort wo das Schiff 

gebaut wurde.  54 36 26,6n 005 54 34,0w


   


Tag 9

Über Antrim am See, dem schönen Tal Glenariff

55 08 44n 06 13 19w  und ein Besuch von

Torr Head55 11 42,7n 006 03 55,6w wird an diesem Tage Natur groß geschrieben. Wir landen an der Nordküste in Ballycastle.

   


Causeway Coast Holiday Park, 21 Clare Road,

Ballycastle  55 12 34,4n 006 14 56,1w

 

Tag 10

Heute wird es ganz wild. Die rauhe Steilküste lädt zu Wanderungen ein. Wir erleben die Küste am Giant’s Causeway  55 13 59,9n 006 30 56,7w    und die schwindelerregende Carrick-a-Read-Bridge 



      


55 14 21,3n 006 20 53,0w und schlafen in Bushmills.

Ballyness Caravan Park, 40 Castlecatt Road,

Bushmills 55 11 41,0n 006 31 01,5w


Tag 11

Heute ist ein ruhiger Tag eingeplant. Fußläufig zum Campingplatz ist eine der ältesten Destillerien in Bushmills.


   

Tag 12

Wir folgen dem Wild Atlantic Way, haben viele schöne Aussichtspunkte und bleiben in Irlands rauhem Norden. An der Strecke liegt 

    


Dunluce Castle 55 12 37,0n 006 34 42,0w und eine besondere Stadt, die durchs Kino bekannt sind.

   


 Londonderry, kurz Derry genannt, ist bekannt für seine schöne, von Mauern umgebene Altstadt. Mit dem Taxi vom Camping in die Stadt.

Elaghvale Camping Park  49 Upper Galliagh Rd

Londonderry BT48 8LW    55 02 44,0n 007 21 07,4w

 

Tag 13

Malin Head ist eine besondere Landzunge.

52 22 52N 007 22 26W

Wir fahren nach Irland. Weiter geh es nach Grianan Of Aileach, einem Ringfort und 

Sonnenpalast  55 01 29,0n 007 25 36,1w


   


Unser Camping liegt draußen in der Pampas.

Hier ist es erholsam. Die frische Brise vom Meer verspricht Erholung pur.

Rossguill Holiday Park, Gortnaloghoge, Melmore Road,Rossguill F92 W965 IE  55 14 00,5n 007 47 44,4w

  

Tag 14

Immer noch an der Wilden Küste, zweigen wir bald ins Landesinnere zum Glenveagh Nationalpark ab.

55 03 25,2n 007 56 17,0w 

   


Hier am Castle gibt es einen Tearoom und Gardens.

In Portnoo, einem kleinen Fischerdorf steigen wir ab.

Tramore Beach Rosbeg Caravan Site, Kiltoorish,

Portnoo54 48 34,3n 008 29 48,9w

  

Tag 15

Hier draußen sind alle Uhren stehen geblieben. Wir holen tief Luft und atmen die frische Seeluft.

   


Tag 16

Über den Glengesh Pass 54 43 14,2n 008 29 04,5w  mit herrlicher Aussicht fahren wir heute wieder nach Nordirland. Dabei kommen wir am Freilichtmuseum


   


Glencolumbkille Folk Village 54 42 26,9n 008 44 27,3w vorbei, erkunden die Steilküste Slieve League und gehen in Nordirland im beschaulichen Enniskillen vor Anker. Vorher schauen uns in Pettigo den irren Grenzverlauf zwischen Nordirland und der Republik Irland an.

Riverside Caravanpark, Derrylin Road,

Enniskillen, Nordirland 54 19 45,6n 007 39 03,6w

 
Tag 17

In der Nähe des Campings holt uns das Watertaxi ab. Mit der MV Kestrel wollen wir heute über den Lower Lough zu der kleinen Mönchs-Insel Devenish Island

   


fahren. Devenish Island ist bekannt durch seinen Rundturm. Hier spürt der Besucher die Spiritualität der alten irischen Klöster.


Tag 18

Von Nordirland nach Sligo und weiter nach Ballina in Irland, und das gespickt mit Naturwundern und Knocknarea, dem größten Megalithgrab der Welt. 

54 15 11,9n 008 33 27,2w    Am Wegesrand die sehenswerten Marble Arch Caves.

54 15 29,3n 007 48 48,5w und auf dem Friedhof von

   

Drumcliff das Grab vom Namensgeber unserer Fähre, W.B. Yeats.  54 19 31,7n 008 29 38,5w  

Unser Nachtquartier ist in Ballina.

Belleek Park Camping,

Ballina F26 CP57 54 08 04.6n 009 09 31.5w

 

Tag 19

An diesem Tag geht es an die Küste. Hier können 

wir ausspannen oder die Gegend erkunden. Wir 

besuchen die größten steinzeitlichen Ausgrabungen

 der Welt, Céide Fields.54 18 29,6n 009 27 23,4w 

Auf der heutigen Etappe sehen wir keine spektaku-

lären Küstenabschnitte, dafür viel Natur am 

  


Dawnpatrick Head  54 19 22,3n 009 20 44,9w.  

Wir durchstreifen die Einsamkeit der Mayo und 

Auf Achill Island campen wir.

Westport House Caravan & Camping Park,

RF47+8Q Westport 53 48 18,6n 009 32 19,7w

 

Tag 20

 Heute ruhen wir uns aus. Die Weite der Landschaft lädt zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Am Abend setzt man sich hier ans Meer und wartet auf schönes Wetter. Der zauberhafte kleine Ort lädt zum Bummeln ein.

    


Tag 21

Alte Häuser, ein Schloss mit Garten, ein altes 

Eisenbahn-Viadukt und die Connemara, ein riesiger Naturpark, liegen heute auf der Strecke. Wer es eilig 

hat, fährt an der Küste entlang. Die anderen besuchen noch Kylmore Abbey mit seinen Victorianischen

  

Gärten. Treffpunkt ist Rundstone. Der Abend 

verspricht schön zu werden.

Gurteen Bay Camping, R341, 3 km w  Roundstone,

53 22 53,9n 009 57 10,4w

 

Tag 22

Nun erleben wir Landschaft pur. 4500 Jahre alte Steinzeugen von längst vergangenen Kulturen gehören 

zu den beliebtesten Fotomotiven dieser kargen Landschaft, die der Burren  52 59 25,1n 009 12 58,1w genannt wird. Das Glenisheen Wedge Tomb, der


   

Paulnabrone Dolmen 53 02 49,5n 009 08 25,6w und

Caherconnell Stone Fort 53 02 30,7n 009 08 15,0w sind wohl die wichtigsten. Hier ist auch ein uralter Friedhof zu sehen. Uns verschlägt es an die Küste

 nach DoolinNagles Camping + CP, Nähe Hafen,

Doolin  53 00 59,7n 009 24 06,6w

 

Tag 23

Nun möchten wir die legendären Klippen von Moher 

zu Fuß und mit dem Boot erkunden. Dazu wandern wir mit einem Führer auf dem Klippenwanderweg oben 


   


auf de Kante der Klippen entlang. Wir besuchen 

das Visitorscentre, werden mit dem Bus zum Hafen gebracht und unternehmen am Nachmittag eine einstündige Schiffstour unterhalb der Klippen.


Tag 24

An der heutigen Strecke liegt ein bedeutendes Freilichtmuseum, Craggaunowen Visitorcentre 

52 48 42,5n 008 47 27,4w.

   


Am Wegesrand Adare, das schönste Dorf Irlands. 

52 33 55,3n 008 47 25,0w So sehen die Highlights dieser Etappe aus. Wir blicken in die Vergangenheit 

und erleben ein fein rausgeputztes Dorf. Ankerplatz

 ist Castlegregory. Sandy Bay Camping + CP,

Castlegregory  52 16 47,2n  10 01 36,0w

 

Tag 25

Schön in freier Natur und auf einer Landzunge gelegen, schreit dieser Platz nach einem Ruhetag.

   


Tag 26

Weg von der seichten Küste mit ihren flachen 

Stränden, noch einmal an die rauhe Steilküste zum 

Slea Head und eine der spektakulärsten Strecken 

der Küste. Wir umfahren die wildromantische Dingle Halbinsel  im Uhrzeigersinn, denn so fahren auch 

die Busse. Wer will

   

 macht Rast am Parkplatz zum 

Dúnbeg Fort 52 06 18,4n 010 24 33,8w.

 Killarney ist heute unser Ziel.

Killarney Flesk Carav. & Camp. Park, Muckross Road,

Killarney 52 02 34,6n 009 29 59,8w

 

 

Tag 27

Wir fahren heute zuerst durch das schöne 

Gap of Dunloe und profitieren unterwegs von 

Muckross & Co. 52 01 13,7n 009 30 01,2w und dem schönen Ladies View 51 58 05,0n 009 35 42,5w, genießen die Weite des Ballaghbeama Gap und 


   


 fahren auf dem Ring of Kerry zum 

Camping. Mannix point Camping, 

Cahersiveen  51 56 34,04n 010 14 36,3w

 

Tag 28

An diesem Tage bilden wir Fahrgemeinschaften zum 

Hafen von Portmagee. Dort legt um 9:00 Uhr unser Ausflugsdampfer nach Skelling Michael, der 

   


Mönchsinsel ab. Skellig Michael ist in der ganzen 

Welt der Archäologie als Ort eines gut erhaltenen monastischen Außenpostens aus der frühchrist-

lichen Zeit bekannt, der jetzt zum UNESCO-

Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie ist die 

Heimat von 27.000 Paaren Basstölpeln - 

der zweitgrößten Kolonie solcher Seevögel auf 

der Welt. Früh buchen:  

www.skelligmichaelboattrips.com 00353-6694 77108

  

Tag 29

Heute wollen wir den Wilde Atlantic Way noch 

einmal in vollen Zügen genießen. Er ist übrigens der längste ausgewiesene Küstenweg der Welt. Dann 

folgt der Ring of Bearn,  eine der schönsten 

Straßen Irlands! Unterwegs winkt uns die lebens-

große Figur Charly Chaplins zu. Ganz verwegene 

machen einen Abstecher zur Cablecar- 

Station 51 36 35,8n 010 09 17,4w zu


 den Dursey Inseln, Naturliebhaber besuchen die Derreen Gardens 51 46 08,5n 009 46 46,6w. Ballylickey heißt unser Quartier.

 Eagle Point Camping, 

Ballylickey 51 43 12,7n 009 26 58,8w


Tag 30

Die heutige Etappe führt uns um die zerklüftete 

Südküste. Es warten die schönste Kleinstadt, 

eine atemberaubende Küste, ein altes Fort und 

das beste Fischrestaurant des Landes auf uns.


   


Bantry 51 40 37,5n 009 28 01,4w, der

Drombeg Stone Circle 51 33 57,0n 009 05 12,8w,

Clonakilty und Kinsale liegen am Weg.

Das Ziel ist Blarney.

Blarney Caravan Park,Blarney bei Cork 

WFT-32-90G  51 56 51,3n  008 32 49,7w


     Tag 31

Mit Annes Bus fahren wir heute Morgen 

zunächst  nach Cobh, dem ehemaligen 

Auswandererhafen. 51 50 50n 008 18 26W 

    


Hier lassen wir uns die Erinnerungen an diese Zeit 

zeigen. Am Nachmittag steht Cork auf dem 

Programm

 

Tag 32

Seit nunmehr über 200 Jahren pilgern Millionen von Menschen, darunter Staatsmänner und –frauen aus 

der ganzen Welt zum Blarney Stone. 

   


Der Kuss von unten auf den Stein von Blarney im Castle verspricht Redegewandtheit, ausprobieren!

51 55 53,21n 008 34 06,1w


Tag 33

Nachdem bei einigen die Luft wohl langsam raus ist, 

gibt es heute leichte Kost. So kann jeder noch einmal

 eine Whiskey-Brennerei südlich Midleton besuchen. 

Hier ist das Jameson Irish WhiskeyHeritage Centre

   


ein Besucherzentrum der renomierten Brennerei 

Jameson. Ein kleiner Stadtrundgang in Kilkenny 

rundet den Tag ab.

Treegrove Camping, Newross Road,

Kilkenny, 52 38 24,2n 007 13 44,7w


Tag 34

Wer jetzt noch Lust auf Kultur hat, am Wegesrand

 liegt Jerpoint Abbey 52 30 42,2n 007 09 26,9w

Weiter zur ältesten Wollmühle 

Avoca Mill 52 51 41N 05 12 40W.

   


 Jetzt fahren wir Richtung Norden in das älteste 

Dorf Irlands, nach Rathrum. Unser Camping liegt romantisch in einer Fluss-Schleife.

Hidden Valley Holiday Park, Lower Main Street,

 Rathdrum, 52 56 20,0n 006 13 40,0w


Tag 35

Heute führt uns die Tour auf der alten Military 

Road durch den schönen Wicklow-Nationalpark 

nach Glendough 53 00 39,5n 006 19 25,8w ins 

schöne Wandertal und nach Powerscourt mit 

   


 seinem Schloss und Garten. 53 11 05,5n 006 11 23,2w  Unser Ziel ist die Hauptstadt Irlands. Unterwegs 

lockt auch noch ein kleiner Wasserfall.

Camac Valley Camping Park, Naas Rd, Kingswood, 

D22 DR60 Dublin IE   53 18 16,8n 006 24 54,0w


Tag 36

Dublin ruft nach einmal. Mit dem Bus 69 vom 

Camping Halt 5121 Green Icle Rd .in die Stadt 

(An Lar) bis Halt 7665 Poolberg St.

Wir besuchen den exelenten Botanischen Garten.

 

   


Tag 37

Schade, heute geht es heim. Wir fahren am Morgen gemeinsam zum Hafen.

   


IRISH FERRIES 53 20 50,0n 006 11 49,3w

Laut Plan legt die Fähre um 15:30 Uhr ab.

  

Tag 38

Gegen 11:30 Uhr soll unsere Fähre in Cherbourg ankommen. Bis wir ausgeschifft sind, vergeht 

einige Zeit.

   


Jetzt fahren wir wieder rechts. So bietet es sich an, noch einmal zum Camping Omaha Beach zu fahren, 

um morgen ganz entspannt auf Heimreise zu gehen.


Camping Omaha Beach, La Hérode,

14710 Vierville-sur-Mer[49°22’46’’N 0°54’35’’W]


Wer mehr Infos, insbesondere Streckenverläufe, 

zu den Reisen haben möchte, schreibt mir.